Handball: Nach dem gemütlichen Auftakt wartet nun ein Härtetest

Wetzlar. Das 42:11 (22:4) gegen Sparrings-Partner Bulgarien hatte Handball-Bundestrainer Heiner Brand schnell als Pflichtsieg abgehakt, danach blickte er mit Vorfreude dem ersten Härtetest seiner neuen Auswahl entgegen

Wetzlar. Das 42:11 (22:4) gegen Sparrings-Partner Bulgarien hatte Handball-Bundestrainer Heiner Brand schnell als Pflichtsieg abgehakt, danach blickte er mit Vorfreude dem ersten Härtetest seiner neuen Auswahl entgegen. Wenn am Sonntag (17 Uhr) in Celje die Neuauflage des EM-Finals von 2004 gegen Slowenien steigt, entscheidet sich, wer als Gruppenerster der EM-Qualifikation ins nächste Jahr geht. "Ich bin gespannt darauf zu sehen, wie wir klar kommen", sagte Brand.Nicht zuletzt deswegen hofft der Bundestrainer, dass die gegen Bulgarien wegen gesundheitlicher Probleme nicht aufgebotenen Holger Glandorf (Nordhorn) und Torsten Jansen (Hamburg) in die Auswahl zurückkehren. Die Partie gegen Bulgarien hat aber mindestens eine Erkenntnis gebracht: Mit dem Großwallstädter Michael Müller wächst eine hoffnungsvolle Nummer zwei hinter Glandorf im rechten Rückraum heran. "Er hat die richtigen Entscheidungen getroffen. Das war schon sehr gut", lobte Brand den 24-Jährigen, der den nicht berücksichtigten Christian Zeitz (THW Kiel) verdrängt hat. dpa

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