Handball: Kiel in guter Position, Füchse erleben ein wahres Debakel

Zagreb. Der THW Kiel ist auf dem Weg ins Final Four der Champions League. Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga trennte sich am Samstagabend im Viertelfinal-Hinspiel vom kroatischen Meister Croatia Zagreb mit 31:31 (12:15). Die Kieler haben eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag in der heimischen Arena

Zagreb. Der THW Kiel ist auf dem Weg ins Final Four der Champions League. Der Tabellenführer der Handball-Bundesliga trennte sich am Samstagabend im Viertelfinal-Hinspiel vom kroatischen Meister Croatia Zagreb mit 31:31 (12:15). Die Kieler haben eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am kommenden Sonntag in der heimischen Arena.Der Rekordmeister hatte einen starken Auftakt, verlor aber seine Linie. Zu Beginn hatten die Kieler die beste Mannschaft des Balkans fest im Griff: Nach zwölf Minuten führten der THW mit 6:1, doch dann ging gar nichts mehr. Zur Halbzeit lag Zagreb mit 15:12 vorne. Weder Thierry Omeyer - lediglich zwei von 14 Würfen parierte er in der ersten Halbzeit - noch Andreas Palicka im THW-Tor erreichten Normalform. Die Kieler vergaben leichtfertig Torchancen und gerieten immer weiter ins Hintertreffen. Zwischenzeitlich betrug der Rückstand sieben Tore. Im Schlussgang verhinderte der THW mit einem Kraftakt die Niederlage.

Die Chancen der Füchse Berlin auf den Einzug ins Final Four sind dagegen auf ein Minimum gesunken. Im Viertelfinal-Hinspiel beim spanischen Verein Ademar Leon kassierten die Hauptstädter am Samstag eine 23:34 (9:15)-Pleite und erlebten ein wahres Debakel. Das Rückspiel am Sonntag dürfte keine Wende mehr bringen. dpa

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