Handball: HG Saarlouis kann in Coburg eigene Erwartung nicht erfüllt
Coburg. Viel vorgenommen, nichts mitgenommen. So könnte man stark vereinfacht die Wochenend-Bilanz des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis zusammenfassen. Mit großen Hoffnungen reiste die Mannschaft von Trainer Andre Gulbicki am Samstag zum HSC Coburg. Ernüchtert und mit einer 29:37 (15:19)-Niederlage im Gepäck trat sie die Heimreise an
Coburg. Viel vorgenommen, nichts mitgenommen. So könnte man stark vereinfacht die Wochenend-Bilanz des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis zusammenfassen. Mit großen Hoffnungen reiste die Mannschaft von Trainer Andre Gulbicki am Samstag zum HSC Coburg. Ernüchtert und mit einer 29:37 (15:19)-Niederlage im Gepäck trat sie die Heimreise an. "Ich weiß auch nicht genau, warum wir unsere Erwartungen dort nicht erfüllen konnten", sagte Daniel Fontaine - und kam zu dem Schluss: "Es war einfach nicht unser Tag." Der Führungsspieler erzielte vor 1050 Zuschauern in der Coburger Dreifachsporthalle vier Tore. Bester Werfer der HG Saarlouis war Kapitän Danijel Grgic mit neun Treffern, gefolgt von Kreisläufer Ingars Dude mit sieben. Wirklich ausgeglichen verlief das Spiel am Samstagabend nur bis zu Grgics Treffer zum 6:7 nach genau zehn Minuten. Durch einen 5:2-Zwischenspurt setzte sich die Heimmannschaft dann erstmals ab und baute ihre Führung von diesem Zeitpunkt an kontinuierlich aus. Aus dem 8:12 wurde bis zur ersten Minute der zweiten Halbzeit ein 15:20-Rückstand, der sich über den 18:25-Zwischenstand (39. Minute) bis zum Endstand von 29:37 steigerte. "Dieses Mal war es nicht nur die Deckung, sondern wirklich eine Kombination aus schlechtem Abwehr- und Angriffsspiel", versuchte Fontaine zu analysieren. In Coburg fehlte der HG Rückraumspieler Jakub Balaz wegen einer Bronchitis. zen