Handball: HG Saarlouis braucht noch drei Punkte für ihr Ziel

Saarlouis. Die Personalplanung für die kommende Saison steht im Vordergrund, auch wenn es keine Neuigkeiten zu vermelden gibt. In den letzten beiden Saisonspielen in der 2. Handball-Bundesliga geht es für die HG Saarlouis dagegen eigentlich um nichts mehr. Der Klassenverbleib ist geschafft - und das schon seit Wochen

Saarlouis. Die Personalplanung für die kommende Saison steht im Vordergrund, auch wenn es keine Neuigkeiten zu vermelden gibt. In den letzten beiden Saisonspielen in der 2. Handball-Bundesliga geht es für die HG Saarlouis dagegen eigentlich um nichts mehr. Der Klassenverbleib ist geschafft - und das schon seit Wochen. Also könnte die Mannschaft von Trainer Andre Gulbicki an diesem Samstag sehr entspannt nach Essen fahren. Wäre da nicht das eigene, letzte verbliebene Ziel - nämlich 30 Punkte einzufahren. Das Saisonziel kollidiert mit dem des Drittletzten Tusem Essen. Denn Essen braucht noch mindestens einen Punkt, um den Klassenverbleib zu sichern. Saarlouis hingegen braucht noch drei Punkte aus den Partien gegen Essen und den Tabellenzweiten TV Bittenfeld (letztes Heimspiel am 22. Mai um 18 Uhr), um dieses Rest-Ziel von 30 Punkten zu erreichen - ein Punktgewinn in Essen wäre also Pflicht. Dabei muss Trainer Gulbicki neben den langzeitverletzten Jakub Balaz und Philipp Leist (fällt auch bis Saisonende aus) auf Torhüter Marco Henne (krank), Kapitän Daniel Altmeyer und Kreisläufer Dennis Koppenburg (beide verletzt) verzichten, die nicht mit nach Essen fahren. Vor allem aber muss sich die Mannschaft im Vergleich zum 32:33 in der vergangenen Woche gegen Tuspo Obernburg gerade im Abschluss deutlich steigern, fehlte dort doch die letzte Entschlossenheit. Immerhin macht die Treffer-Quote aus dem Hinspiel Hoffnung - das hatte die HG in einem kampfbetonten Spiel knapp mit 36:35 gewonnen. jbö