Handball: HF Illtal unterliegt in Mundenheim mit 17:28
Illingen. "Mit Harz hätten wir gewonnen", ist sich Rückraumspieler Frank Nominé sicher. Ohne die klebrige Substanz jedoch haben die Handballfreunde Illtal (HFI) am Samstag beim Tabellenführer der RPS-Liga, dem VTV Mundenheim/Ludwigshafen, auch ihr siebtes von acht Auswärtsspielen verloren. Das Endergebnis von 17:28 lässt eine deutliche Niederlage vermuten
Illingen. "Mit Harz hätten wir gewonnen", ist sich Rückraumspieler Frank Nominé sicher. Ohne die klebrige Substanz jedoch haben die Handballfreunde Illtal (HFI) am Samstag beim Tabellenführer der RPS-Liga, dem VTV Mundenheim/Ludwigshafen, auch ihr siebtes von acht Auswärtsspielen verloren. Das Endergebnis von 17:28 lässt eine deutliche Niederlage vermuten. Doch die Illtaler Zebras spielten zunächst durchaus gut mit. Zur Halbzeit war das Spiel mit 14:11 für die Gastgeber noch keineswegs vorentschieden. "Die Abwehr und Torsten Schramm waren wirklich gut", fasste der zweite Torhüter Markus Weber zusammen. "Der Angriff aber hat uns heute das Genick gebrochen." Viele einfache Schüsse wurden nicht eingenetzt. "Es war ein großer Siegeswille in der Mannschaft zu spüren, aber es war einfach nicht mehr drin", so Weber. Das Harzverbot in Mundenheim, mit dem auch der VTV nicht ganz zufrieden ist, machte den Zebras insbesondere zum Ende hin zu schaffen, als mehr Dynamik in der Aufholjagd gefragt war. Weber: "Wir haben unter der Woche auch ohne Harz trainiert, aber das ist kaum simulierbar." In den letzten zehn Spielminuten gerieten die Zebras dann aber richtig unter die Räder; es sollte kaum noch ein Tor gelingen. Deutlich negativ bemerkbar machte sich mit zunehmender Spieldauer auch die fehlende Kaderdichte der Illtaler Zebras. Neben Oliver Zeitz (Handbruch) fehlte auch Sebastian Hoffmann (Beckenprellung). sep