Handball-Freunde Illtal zu Gast bei der TG Osthofen

Dirmingen/Osthofen. Die Handballfreunde Illtal (HFI) reisen am Sonntag, 1. Februar, zum zweiten Auswärtsspiel des Jahres. Diesmal geht die Reise rund 150 Kilometer weit nach Rheinhessen. Gegner unweit nördlich von Worms ist die TG Osthofen. Mit 18:12 Punkten steht Osthofen aktuell auf Platz fünf der RPS-Ligatabelle

Dirmingen/Osthofen. Die Handballfreunde Illtal (HFI) reisen am Sonntag, 1. Februar, zum zweiten Auswärtsspiel des Jahres. Diesmal geht die Reise rund 150 Kilometer weit nach Rheinhessen. Gegner unweit nördlich von Worms ist die TG Osthofen. Mit 18:12 Punkten steht Osthofen aktuell auf Platz fünf der RPS-Ligatabelle. Die Mannschaft hat sich durch zuletzt sieben Siege aus acht Spielen aus dem Tabellenkeller nach oben gekämpft und befindet sich im Aufwind.

In der Torjägertabelle der Liga muss man derweil lange suchen, um einen Spieler der TG zu finden. Mit 67 Saisontreffern, davon 20 Siebenmetern, steht Leonard Vuletic als bester Torschütze der TGO aktuell nur auf Platz 31 der Ligaliste. Doch die Schützenschwäche ist nur eine vermeintliche. Gerade die Ausgewogenheit der Mannschaft ist ihr Kapital und macht sie schwer ausrechenbar. Hinzu kommt, dass die Mannschaft mit einem Altersschnitt von 25 Jahren voll im Saft steht. Vuletic ist mit 33 Jahren absoluter Leitwolf.

Obwohl also die Vorzeichen für einen Sieg der Gastgeber stehen, gibt sich HFI-Spielertrainer Krzysztof Wroblewski (Foto: Seeber) kämpferisch. Er sagt: "Auch wir haben Rückenwind. Unser Sieg über Rheintal am vergangenen Wochenende hat einmal mehr gezeigt, dass in dieser Liga jeder jeden schlagen kann. Wir setzen alles daran, in Osthofen endlich den Auswärtsfluch zu brechen." Das Hinspiel konnten die Zebras im September vergangenen Jahres mit 33:21 klar gewinnen. Bis dato ist diese Niederlage die höchste Saisonniederlage der TGO geblieben. Das Rückraumtrio aus Frank Nominé, Daniel Sinnwell (mit jeweils sieben Toren) und Oliver Zeitz (neun Toren) hatte die HFI in diesem Spiel zum Sieg geführt. Auf Zeitz muss die HFI weiterhin verzichten, derweil ist jedoch Mittespieler Sebastian Hoffmann "derzeit wirklich gut aufgelegt", so sein Trainer. "Und die Abwehr steht und die Torhüter geben uns den nötigen Rückhalt", sagt Wroblewski abschließend. sep

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