Handball: Fontaine kann wieder spielen, dafür ist Kühn nun verletzt

Saarlouis. Die 32:34-Pleite im Gipfeltreffen der Handball-Regionalliga gegen Gensungen/Felsberg tut der HG Saarlouis verdammt weh. Immerhin einen Erfolg (wenngleich er keine Punkte bringt) konnte der Handball-Regionalligist dank seiner medizinischen Abteilung im Vorfeld verbuchen

Saarlouis. Die 32:34-Pleite im Gipfeltreffen der Handball-Regionalliga gegen Gensungen/Felsberg tut der HG Saarlouis verdammt weh. Immerhin einen Erfolg (wenngleich er keine Punkte bringt) konnte der Handball-Regionalligist dank seiner medizinischen Abteilung im Vorfeld verbuchen. Rückraumspieler Daniel Fontaine konnte trotz der zwei schmerzhaften Zusammenstöße in der Vorwoche im Heimspiel gegen Bad Blankenburg (37:37) auflaufen."Wir hatten mehrere Ärzte konsultiert, bei einem bestand sogar der Verdacht auf Muskelfaserriss", erklärte HG-Trainer Christoph Barthel. Letztlich hatte Fontaine Glück: Weitere Untersuchungen unter der Woche ergaben, dass die Muskulatur nicht angegriffen, sondern ein Nerv eingeklemmt war. "Physiotherapeut Klaus König hat da ganze Arbeit geleistet", lobte Barthel, der um Fontaines Gesundheitszustand ein Geheimnis gemacht hatte - eine taktische Spielerei. Nach knapp einer Viertelstunde kam Fontaine gegen Gensungen aufs Feld. Dass Fontaine fit ist, kommt der HG entgegen. Denn Christian Kühn, der Fontaine in der Startformation zunächst ersetzt hatte, zog sich im Adduktorenbereich offenbar eine Zerrung zu. Sein Einsatz am kommenden Freitag in Merzig ist gefährdet. Und wieder ist die medizinische Abteilung um Dr. Wolfgang Schneider gefordert. >siehe auch Seite D3 kai/tif