Handball: Flensburg in Champions League weiter, Berlin raus

Flensburg. Die Faust geballt, Augen und Mund beim Torjubel weit aufgerissen: Gleich neun Mal rannte Holger Glandorf mit der für ihn typischen Gestik und Mimik über das Parkett der Campus-Halle. Beim 27:25 (13:14) seiner SG Flensburg-Handewitt gegen RK Gorenje Velenje war der Torjäger am Samstag der überragende Akteur

Flensburg. Die Faust geballt, Augen und Mund beim Torjubel weit aufgerissen: Gleich neun Mal rannte Holger Glandorf mit der für ihn typischen Gestik und Mimik über das Parkett der Campus-Halle. Beim 27:25 (13:14) seiner SG Flensburg-Handewitt gegen RK Gorenje Velenje war der Torjäger am Samstag der überragende Akteur. Nach dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League ist der Flensburger Sieggarant mit nunmehr 68 Treffern Dritter der Torschützenliste - als bester Rückraumspieler in der "Königsklasse". Flensburg ist mittlerweile in 23 Spielen hintereinander ungeschlagen und zog nach dem HSV Hamburg ins Champions-League-Viertelfinale ein. Das Hinspiel gegen Sloweniens Meister hatte Flensburg mit 28:25 für sich entschieden.Die Füchse Berlin schieden nach einem dramatischen 26:27 zu Hause gegen Atletico Madrid (Hinspiel 29:29) aus. Das Spiel des THW Kiel gegen Medwedi Tschechow (Hinspiel 35:37) war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.

Die Rhein-Neckar Löwen, Frisch Auf Göppingen und der SC Magdeburg haben derweil im EHF-Cup als Gruppensieger das Viertelfinale erreicht. Die Löwen sicherten sich in in ihrer Gruppe Platz eins durch ein 29:25 (13:12) bei Motor Saporoschje, während Göppingen das Endspiel um den Sieg in seiner Vorrundengruppe gegen den spanischen Rivalen Naturhouse La Rioja 32:31 (18:17) gewann. In der Mannschaft des Saarlouisers Daniel Fontaine überragte Momir Rnic junior mit neun Treffern. Magdeburg gewann sein letztes Gruppenspiel bei Stiinta Bacau mit 30:29 (16:20). dpa/sid

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