Handball: Entspannung bei der HG Saarlouis ist noch verboten

Saarlouis. Andre Gulbicki (Foto: BuB), der Trainer des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, hatte schon nach dem Sieg am vergangenen Samstag gegen Tusem Essen (36:35) gewarnt, die letzten beiden Spiele des Jahres 2009 gegen Bittenfeld und Bietigheim ernst zu nehmen

Saarlouis. Andre Gulbicki (Foto: BuB), der Trainer des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, hatte schon nach dem Sieg am vergangenen Samstag gegen Tusem Essen (36:35) gewarnt, die letzten beiden Spiele des Jahres 2009 gegen Bittenfeld und Bietigheim ernst zu nehmen. "Auch wenn wir nicht der Favorit sind und mit 16 Punkten eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf haben, werden wie die Spiele nicht her schenken. Mit zwei Niederlagen könnten wir ganz schnell wieder unten reinrutschen", sagt Gulbicki.

Von der "Entspannung" von der einige Spieler sprachen, will Gulbicki nichts wissen: "Wir werden uns mit allen Mitteln wehren und versuchen, das Bestmögliche herauszuholen." Und so gilt es für Gulbicki, nach all der - berechtigten - Freude seiner Mannschaft über den Sieg gegen Essen, die Spannung zu halten, um vielleicht sogar im Auswärtsspiel beim Tabellendritten Bittenfeld (Samstag 19.30 Uhr) zu punkten. "Es ist natürlich schwierig. Es sind zwei Auswärtsspiele und zwischendrin ist auch noch Weihnachten. Zudem macht sich immer mehr der Kräfteverschleiß bemerkbar."

Balaz trainiert wieder

Und so hatten einige Spieler zu Beginn der Woche trainingsfrei und sind erst am gestrigen Donnerstag ins Mannschaftstraining eingestiegen. Immerhin macht Rückraumspieler Jakub Balaz Hoffnungen nach seinem Nasenbeinbruch. Am Donnerstag startete er einen ersten Versuch, mit der Mannschaft zu trainieren.

Unterdessen werden in Saarlouis schon die Weichen für die Zukunft gestellt. Die HGS beantragte in der vergangenen Woche fristgerecht die Zweitliga-Lizenz für die Saison 2010/11 und hat außerdem die notwendigen Unterlagen für das offizielle Jugendzertifikat des Deutschen Handball-Bundes eingereicht. jbö

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