Handball droht eine Doping-Affäre: Positive A-Probe

Düsseldorf. Dem deutschen Handball droht eine Doping-Affäre. "Wir wissen von einer positiven A-Probe im Bundesliga-Bereich", sagte Andreas Thiel, Mitglied der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Handballbundes (DHB). Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" soll es sich um einen Spieler des TBV Lemgo handeln, der am 28

Düsseldorf. Dem deutschen Handball droht eine Doping-Affäre. "Wir wissen von einer positiven A-Probe im Bundesliga-Bereich", sagte Andreas Thiel, Mitglied der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Handballbundes (DHB). Nach Informationen der "Hamburger Morgenpost" soll es sich um einen Spieler des TBV Lemgo handeln, der am 28. März 2009 im Anschluss an das Heimspiel gegen Großwallstadt positiv auf das verbotene Aufputschmittel Ephedrin getestet worden sei. Der TBV Lemgo brachte seinen Torhüter Martin Galia in Spiel. "Zu den Doping-Vorwürfen gegen den tschechischen Nationaltorwart Martin Galia können momentan weder der Spieler selbst noch der Verein eine Stellungnahme abgeben, da keinerlei Informationen von offizieller Seite vorliegen", hieß es in einer Pressemitteilung des Vereins. Galia hatte zwei Wochen vor der Partie gegen Großwallstadt beim Spiel in Magdeburg wegen einer Grippe gefehlt. dpa