Handball: Alle vier Bundesligisten haben das Finalturnier im Visier

Hamburg. Der europäische Handball-Gipfel in Köln ist das Ziel aller Champions-League-Teilnehmer. Aber wenn am 1. und 2. Juni zum vierten Mal das Finalturnier der Königsklasse in der Domstadt ausgespielt wird, will vor allem die Bundesliga Präsenz zeigen. Und die Chancen, dass die beste Liga der Welt gleich mit mehreren Clubs um die Trophäe kämpft, stehen gut

Hamburg. Der europäische Handball-Gipfel in Köln ist das Ziel aller Champions-League-Teilnehmer. Aber wenn am 1. und 2. Juni zum vierten Mal das Finalturnier der Königsklasse in der Domstadt ausgespielt wird, will vor allem die Bundesliga Präsenz zeigen. Und die Chancen, dass die beste Liga der Welt gleich mit mehreren Clubs um die Trophäe kämpft, stehen gut. Alle vier deutschen Vertreter haben die Gruppenphase als Erster oder Zweiter überstanden, nun geht im Achtelfinale weiter.Angeführt von Titelverteidiger THW Kiel machen sich auch der HSV Hamburg, die SG Flensburg-Handewitt und die Füchse Berlin berechtigte Hoffnungen zunächst auf das Erreichen des Viertelfinales. Einmal - vor zwei Jahren - standen bereits vier Bundesligisten unter den letzten Acht, am Ende gewann allerdings der FC Barcelona die Trophäe.

Kiel macht heute (16.30 Uhr/Eurosport) den Anfang beim russischen Topclub Medwedi Tschechow. "Das ist der schwerstmögliche Gegner", stöhnte THW-Trainer Alfred Gislason. Für den HSV und Flensburg geht es nach Slowenien. Am Samstag (16.15 Uhr) gastieren die Hamburger beim Champions-League-Sieger von 2004, RK Celje, der in der Gruppenphase Kiel sensationell besiegt hatte. Flensburg spielt am Sonntag (19.30 Uhr) bei Sloweniens Meister Gorenje Velenje.

Das härteste Los haben die Füchse aus Berlin mit dem dreifachen Champions-League-Sieger Atletico Madrid erwischt, bei dem sie am Sonntag (18 Uhr) auflaufen. Der große Vorteil, den alle deutschen Achtelfinalisten haben, ist, dass sie die entscheidenden Rückspiele (21. bis 24. März) zu Hause austragen. dpa

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