Hamburgs Guerrero stoppt die Rekordjagd der Mainzer

Mainz. Katerstimmung? So etwas gibt es beim FSV Mainz 05 nicht. "Wir haben so tolle Charaktere im Team. Wir stürzen nicht ab. Wir geben weiter Gas und wollen schon am nächsten Sonntag wieder was holen", sagte André Schürrle nach dem späten Treffer von Paolo Guerrero (89./Foto: dapd) zum 0:1 gegen den Hamburger SV

Mainz. Katerstimmung? So etwas gibt es beim FSV Mainz 05 nicht. "Wir haben so tolle Charaktere im Team. Wir stürzen nicht ab. Wir geben weiter Gas und wollen schon am nächsten Sonntag wieder was holen", sagte André Schürrle nach dem späten Treffer von Paolo Guerrero (89./Foto: dapd) zum 0:1 gegen den Hamburger SV. Die gestoppten Überflieger müssen dann beim Tabellendritten Bayer Leverkusen, der sich die Dienste des 19-Jährigen kommende Saison zehn Millionen Euro kosten lässt, antreten. "Das ist schon ein besonderes Spiel für mich", meinte Schürrle.

"Das Ende der Serie freut mich natürlich nicht. Ich hätte das Ganze gerne weiter ertragen", meinte Trainer Thomas Tuchel über den verpassten Startrekord von acht Siegen in Folge. Aber: "Wir waren jederzeit in der Lage, Chancen zu kreieren und zu gewinnen, aber es wollte uns nicht gelingen", sagte Tuchel. Doch der 37-Jährige weiß genau, welche Stellschrauben er nachjustieren muss. "Wir werden nicht das Ergebnis kritisieren, sondern die gestellten Aufgaben, die nicht erfüllt wurden. Wir werden das in aller Ruhe analysieren und in Leverkusen konkurrenzfähig sein. Die Welt bricht nicht zusammen", erklärte Tuchel.

HSV-Trainer Armin Veh war froh über den späten Treffer: "Da hatten die Mainzer nicht mehr lange Zeit, zu reagieren. Ihr Erfolg kommt nicht von ungefähr. Sie haben Spielwitz und enormes Laufvermögen. Es hätte auch anders ausgehen können." dpa

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