Hambüchen bangt um EM-Start, Spiridonov steht als Ersatz bereit

Kienbaum. Den Fuß geprellt, den Finger gestaucht: Fabian Hambüchen bangt eine Woche vor der Turn-EM um seinen Start in Lausanne. "Die vergangene Woche ist echt nicht gut gelaufen

Kienbaum. Den Fuß geprellt, den Finger gestaucht: Fabian Hambüchen bangt eine Woche vor der Turn-EM um seinen Start in Lausanne. "Die vergangene Woche ist echt nicht gut gelaufen. Erst habe ich mir letzten Samstag bei einer Bodenübung den Fuß wehgetan und nun auch noch den Finger verknackst", sagte der Reck-Weltmeister während seines Aufenthalts im Trainingslager Kienbaum. Der 20-Jährige will in Lausanne seinen Reck-Titel aus dem Vorjahr unbedingt verteidigen. "Ich bin recht zuversichtlich, dass ich starten kann. Mal sehen, was die nächsten Tage bringen." Seinen Start bei der EM-Generalprobe in Aalen beim Länderkampf an diesem Samstag gegen Großbritannien hat Hambüchen aber abgesagt, um die Genesung nicht zu gefährden. In Aalen springt nun Eugen Spiridonov (TV Bous) als fünfter Mann neben den anderen vier für die EM nominierten Turnern ein. "Auf keinen Fall werden wir eine Folge-Verletzung riskieren", deutete Cheftrainer Andreas Hirsch an, dass vielleicht bei der EM auf Hambüchen verzichtet werden muss, um das Unternehmen Peking nicht zu gefährden. dpa

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