Hallensaison endet mit Zuschauerplus

Saarbrücken · Saarländisches Masters steigt an diesem Sonntag in der mit 3400 Besuchern ausverkauften Saarlandhalle.

Mit der Partie zwischen Oberligist FC Hertha Wiesbach und Saarlandligist SG Lebach-Landsweiler fällt an diesem Sonntag um 13 Uhr der Startschuss zum 25. Volksbanken Masters des Saarländischen Fußballverbandes (SFV). Die Saarbrücker Saarlandhalle wird dann mit 3400 Zuschauern ausverkauft sein. Tickets gibt es keine mehr.

Vor dem großen Finale stand die Qualifikations-Serie. Sechs Wochen lang hatten die saarländischen Vereine die Chance, bei 47 Qualifikations-Turnieren Punkte für die Teilnahme zu sammeln. "Wir sind sehr zufrieden, es gab keinerlei Komplikationen, und auch das Masters-Teilnehmerfeld verspricht viel Spannung und eine tolle Stimmung", sagt der SFV-Spielleiter Adalbert Strauß.

Exakt 32 847 Zuschauer kamen zu den Qualifikationsturnieren, was einem Schnitt von 700 Besuchern pro Turnier entspricht. Das sind etwas mehr als im Winter 2015/2016 (31 287). Zählt man in diesem Winter die 3400 Besucher beim Masters dazu, hat der Budenzauber mehr als 36 000 Zuschauer in die Hallen gelockt. Auch dies ist eine kleine Steigerung zum Vorjahr. Der Höchstwert aus dem Winter 2014/2015 (44 000) wurde klar verfehlt.

Das liegt auch daran, dass der Besuch von Turnier zu Turnier recht unterschiedlich ist. "Einige Veranstalter waren mit den Besucherzahlen sehr zufrieden. Andere haben mir gesagt, dass sie sich mehr gewünscht hätten", berichtet Strauß. Die meisten Menschen lockte das bestbesetzte Turnier der Qualifikation an. 2 500 Zuschauer sahen die Veranstaltung von Saar 05 (86 Wertungspunkte). Aber es gab auch Turniere, bei denen vor deutlich dünner besetzten Rängen gespielt wurde. Zu vier Veranstaltungen (SV St. Ingbert, TuS Rentrisch, 1. FC Riegelsberg und Borussia Neunkirchen) kamen weniger als 300 Besucher. Auffällig ist auch, dass das Interesse von Region zu Region sehr verschieden ist. Zu den Turnieren in Merzig-Wadern und Saarbrücken kamen deutlich mehr Zuschauer als im Ostsaar-Kreis.

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