Güdinger Pferderenntag an Mariä Himmelfahrt mit Spitzenjockeys

Saarbrücken · . Den Verantwortlichen des Rennclubs Saarbrücken (RCS) ist ein Coup gelungen: Mit Eduardo Pedroza und Filip Minarik werden beim Renntag der Saarwirtschaft auf der Güdinger Pferderennbahn am Donnerstag, 15.

August, zwei Spitzenjockeys an den Start gehen. Sowohl Minarek (Tschechien) als auch Pedroza (Panama) waren bereits mehrfach deutsche Champions und können beide auf mehr als 1200 Siege blicken. Dass der Renntag in Güdingen deutschlandweit der einzige Renntag an Mariä Himmelfahrt ist, ist für Werner Schmeer, den Vorsitzenden des Galopprennsports beim RCS nur ein Grund, dass die Topjockeys in Saarbrücken an den Start gehen. "Man kennt sich schon seit Jahren", erklärte er, "und die Jockeys kommen immer wieder gerne, weil sie hier sehr gut betreut werden".

Die Rennbahn an der deutsch-französichen Grenze zählt eher zu den kleineren der 20 großen Pferderennbahnen in Deutschland. "Hier trifft man Freunde, und es ist viel lockerer", hatte Pedroza nach seinem letzten Ritt vor zwei Jahren in Saarbrücken gesagt. An der familiären Atmosphäre hat sich durch die umfangreichen Renovierungen der Tribüne und des Zuschauerbereichs sowie der Sanierungen der Trab- und Galoppbahn vor zwei Jahren nichts geändert. Doch diese Arbeiten ließen in den vergangenen beiden Jahren keinen vierten Renntag zu. 2013 findet der Traditionsrenntag in Güdingen wieder statt, mit Jockeys wie Minarik und Pedroza. "Das ist eine Anerkennung für unsere gute Arbeit in den vergangenen Jahren", sagt Schmeer.

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