Squash Güdingen gewinnt den Squashpokal

GÜDINGEN · Die Endrunde im Squash-Saarlandpokal 2019 ist in Güdingen über die Bühne gegangen. „Eigentlich läuft ja noch unsere Squash-Sommerpause. In diesem Jahr wurde allerdings der Finaltag etwas nach hinten geschoben.

Es waren auch Mannschaften außerhalb des Saarlandes zugelassen – quasi als Versuchsballon. Es gab jedoch nur eine Meldung aus Idar-Oberstein“, erklärte der Verbands-Schriftführer Tobias Baab. Die Idar-Obersteiner hatten sich auch für das Halbfinale qualifiziert, mussten dann aber aus personellen Gründen absagen. Von daher wurde auch etwas das Reglement geändert. Statt zweier Halbfinals traten die drei weiteren qualifizierten Teams alle gegeneinander an. Im Court standen neben den Akteuren der beiden Regionalligisten SRC Wiesental St. Ingbert und SRC Illtal auch die Bundesliga-Spieler des SC Güdingen. Wiesental verpasste den 14. Pokalgewinn seit 2002. Für den verletzten Simon Krewel wurde Christian Schmees aufgeboten. Im ersten Spiel setzte sich Wiesental mit 3:0 gegen Illtal durch. Im Finale kam es dann für die in Rohrbach beheimatete Mannschaft zum Aufeinandertreffen gegen den SC Güdingen. Rudi Fries brachte den Bundesligisten durch ein 3:1 gegen Christian Schmees in Führung. Auch sein Bruder Thorsten Schmees hatte im Duell gegen Sean Thrill mit 1:3 das Nachsehen. Somit standen die Güdinger, die zuvor Illtal mit 3:0 bezwungen hatten, bereits vorzeitig als Saarlandpokalsieger fest. Es durfte dann noch Baab gegen die deutsche Nummer neun Johannes Dehmer-Saelz ran, der allerdings beim 0:3 chancenlos war. Daher standen die Güdinger verdient oben.

Für positive Schlagzeilen sorgte Wiesentals Nachwuchsteam, das sich in der Besetzung Luca Schott (16), Emilia Schott (13) und Linus Kubera (11) Rang zwölf unter den 16 Mannschaften sicherte.

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