Die Limbacher waren dieses Mal ihrem Gegner in allen Belangen überlegen und machten in der Rekordzeit von nicht einmal einer Stunde Spielzeit den Sieg perfekt. Vor allem im Angriff und Blockspiel lief es bei den Saarländern wie geschmiert. Auf der Mittelposition überzeugte Rouven Edinger. Ebenfalls Bestnoten verdiente sich Sebastian Preis als Diagonalangreifer. Da außerdem die Abwehr um den wieder genesenen Libero Daniel Lütkefend sehr sicher agierte, verhalf Skrotzki in der Schlussphase der Begegnung seinen Nachwuchstalenten Raphael Hoffmann, Johannes Müller und Florian Benn zu Einsatzzeiten.

Am vergangenen Wochenende waren die Limbacher spielfrei, verfolgten aber mit Argusaugen die Ergebnisse der Konkurrenten im Kampf um den Ligaverbleib. Der TV Göttelborn setzte sich dabei wie erwartet mit 3:1 in Sinzig durch und wahrte damit seine letzte Chance. Dagegen steht außer Sinzig nunmehr auch die VSG Saarlouis (0:3-Heimniederlage gegen den TV Klarenthal) als Absteiger fest. Gerettet hat sich die SpVgg. Burgbrohl, die sich in eigener Halle überraschend gegen den Meisterschaftsanwärter SSG Schwarzenholz/Griesborn mit 3:0 behauptete. Somit hatten Burgbrohls Konkurrenten aus Klarenthal, Limbach und Göttelborn vergeblich auf saarländische Schützenhilfe gehofft.

Das letzte Saisonspiel bestreitet der TVL am Samstag, 28. März, um 15.30 Uhr in der Glück-Auf-Halle Holz beim TV Göttelborn. In diesem Endspiel um den Klassenverbleib müssen die Limbacher einen kühlen Kopf bewahren. Im Hinspiel unterlag der TVL Göttelborn deutlich mit 0:3, doch zu diesem Saisonzeitpunkt waren die Limbacher noch nicht in der Form der Rückrunde. Der Krimi um den Klassenerhalt ist am Samstag also völlig offen. sho