Viel Kampf und etwas Glück beim FCS Nicht schön, aber immerhin erfolgreich

Magdeburg · Nach sieben Spielen ohne Sieg setzt sich der 1. FC Saarbrücken mit Kampf und Glück beim 1. FC Magdeburg durch.

Saarbrückens Torjäger Sebastian Jacob (rechts) freut sich gemeinsam mit Vorlagengeber Timm Golley über seinen Treffer zum 2:1 gegen den 1. FC Magdeburg. Die Sieglos-Serie des FCS endete am Dienstagabend.

Saarbrückens Torjäger Sebastian Jacob (rechts) freut sich gemeinsam mit Vorlagengeber Timm Golley über seinen Treffer zum 2:1 gegen den 1. FC Magdeburg. Die Sieglos-Serie des FCS endete am Dienstagabend.

Foto: Andreas Schlichter

Als Schiedsrichter Christoph Günsch am Dienstagabend nach 94 Minuten Kampf und Krampf die Nachholpartie in der 3. Fußball-Liga zwischen dem 1. FC Magdeburg und dem 1. FC Saarbrücken abpfiff, war die Erleichterung beim Aufsteiger aus dem Saarland förmlich mit Händen zu greifen. Trainer Lukas Kwasniok und Co-Trainer Bernd Heemsoth sprangen sich in die Arme, brüllten die Freude über den 2:1 (1:1)-Erfolg in den Magdeburger Nachthimmel. „Ich bin sehr froh, dass wir diese Schlacht gewonnen haben“, sagte Kwasniok: „Wir hatten heute das Quäntchen, das uns vielleicht die letzten Wochen gefehlt hat. Dafür brauchen wir uns nicht zu schämen. Auch wenn es spielerisch sehr dünn war.“