Grings räumt Fehler in der deutschen Mannschaft ein

Düsseldorf. Nationalspielerin Inka Grings ist nach dem WM-Aus im Viertelfinale gegen Japan (0:1) mit der deutschen Mannschaft hart ins Gericht gegangen. "Jeder hat gesehen: Es sind Fehler gemacht worden", sagte die Stürmerin von Bundesligist FCR Duisburg. Die in der Kritik stehende Bundestrainerin Silvia Neid machte sie nicht für das Scheitern verantwortlich

Düsseldorf. Nationalspielerin Inka Grings ist nach dem WM-Aus im Viertelfinale gegen Japan (0:1) mit der deutschen Mannschaft hart ins Gericht gegangen. "Jeder hat gesehen: Es sind Fehler gemacht worden", sagte die Stürmerin von Bundesligist FCR Duisburg. Die in der Kritik stehende Bundestrainerin Silvia Neid machte sie nicht für das Scheitern verantwortlich. Beim 0:1 im Viertelfinale gegen Japan hätten alle nur ihr Ding gemacht. "Die einzelnen Mannschaftsteile hatten überhaupt keine Bindung. Das war von uns allen schwach. So etwas passiert aber, das gehört zum Fußball dazu", sagte Grings.Die 32-Jährige gab zu, dass der Trubel um die deutschen Fußball-Frauen die Mannschaft nicht beflügelt, sondern eher verängstigt habe: "In einer Mannschaft gibt es unterschiedliche Typen, manche sind sensibler und labiler, die stecken das nicht so einfach weg." Ihre Zukunft im Nationaltrikot ließ Grings offen. dapd

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