Fußball Grindel bleibt im Fifa-Council, Ceferin Präsident der Uefa

Rom · DFB-Präsident Reinhard Grindel bleibt für vier weitere Jahre Mitglied im Council des Fußball-Weltverbandes Fifa. Die Delegierten aus den 55 Mitgliedsländern der Uefa wählten den 57-Jährigen bei ihrem Kongress am Donnerstag in Rom wie erwartet per Akklamation.

Grindel gehört dem Fifa-Gremium seit 2017 an. Damals übernahm er den vakanten Posten des gesperrten Wolfgang Niersbach. Beim Fifa-Kongress am 5. Juni in Paris wird er nun formal seine erste volle Amtszeit beginnen. Grindel gilt als einer der größten Kritiker von Fifa-Präsident Gianni Infantino.

Auch Uefa-Präsident Aleksander Ceferin ist für vier Jahre wiedergewählt worden. Der Slowene, seit September 2016 im Amt, bekundete kurz nach seiner Wiederwahl seinen Willen, die WM 2030 nach Europa zu holen. 2022 findet die WM in Katar statt. Für 2026 erhielten Mexiko, die USA und Kanada den Zuschlag der Fifa. Interesse an 2030 hatten England, Wales, Schottland, Nordirland und Irland geäußert. Einen gemeinsamen Bewerbungsplan gibt es auch von Bulgarien, Griechenland, Rumänien und Serbien.

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