Grgics Verletzung schmerzt

Düsseldorf. "Sein Ausfall schmerzt natürlich sehr. Wir können nur hoffen, dass er uns nicht lange fehlen wird", sagte der Vorstandsvorsitzende des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, Richard Jungmann, am vergangenen Samstag. Die 28:34 (14:16)-Niederlage seiner HG bei Bundesliga-Absteiger HSG Düsseldorf rückte nach der Verletzung von Kapitän Danijel Grgic in den Hintergrund

 Hier tritt Danijel Grgic zum Siebenmeter an, wenig später musste er verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Foto: Eibner

Hier tritt Danijel Grgic zum Siebenmeter an, wenig später musste er verletzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Foto: Eibner

Düsseldorf. "Sein Ausfall schmerzt natürlich sehr. Wir können nur hoffen, dass er uns nicht lange fehlen wird", sagte der Vorstandsvorsitzende des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, Richard Jungmann, am vergangenen Samstag. Die 28:34 (14:16)-Niederlage seiner HG bei Bundesliga-Absteiger HSG Düsseldorf rückte nach der Verletzung von Kapitän Danijel Grgic in den Hintergrund.

Der Taktgeber des Saarlouiser Offensivspiels verletzte sich in der 17. Minute nach einem Zusammenstoß mit dem Düsseldorfer Torwart so schwer, dass er ausgewechselt und in ein örtliches Krankenhaus gebracht werden musste. Diagnose: ausgekugelter Finger mit offener Wunde an der Wurfhand des 33-jährigen Spielmachers. Immerhin konnte Grgic später mit der Mannschaft die Heimreise antreten.

Zum Zeitpunkt von Grgics Auswechslung stand es 10:10 - die HG Saarlouis hielt mit dem Gastgeber mit und führte zwischenzeitlich sogar mit 7:5. Nachdem der Führungsspieler vom Feld musste, wendete sich das Blatt und Düsseldorf erspielte sich eine 16:14-Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel kämpfte Saarlouis aufopferungsvoll, hatte aber ohne den den zweitbesten Torschützen der Liga (85 Treffer bisher) vor allem in der Offensive nicht mehr viel entgegen zu setzen. Mit einer 7:3-Serie setzte sich die HSG Düsseldorf gleich nach Wiederanpfiff endgültig ab und war bis zum Schlusssignal nicht mehr einzuholen. Für Saarlouis trafen vor 815 Zuschauern im Burgwächter-Castello Andre Lohrbach (sechs Tore), Ingars Dude, Daniel Fontaine und Jakub Balaz (je fünf), Danijel Grgic und Philipp Leist (je zwei) sowie Dennis Koppenburg, Dirk Holzner und Aleksander Kokoszka.

Nach der Niederlage liegt Saarlouis mit nun 9:15 Zählern als Zwölfter klar in der zweiten Tabellenhälfte. Das Heimspiel am kommenden Samstag gegen den punktgleich EHV Aue wird wieder ein Schlüsselspiel - gerade in Bezug auf das Saisonziel eingleisige 2. Liga, das nicht frühzeitig außer Reichweite geraten soll. Unabhängig davon, ob Grgic mitwirken kann oder auch nicht. zen

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort