Finanzgericht entscheidet über Grenzgänger Richter: Fiskus bittet Kicker zu Recht zur Kasse

Saarbrücken · Mit einem Wohnsitz in Frankreich konnten die Profis saarländischer Vereine früher Steuern sparen. Der Standortvorteil fällt nun weg.

Wer beim 1. FC Saarbrücken oder einem anderen Profi-Club im Saarland kickt, aber in Frankreich wohnt, muss seine Steuern in Deutschland zahlen – anders als andere Arbeitnehmer. Das hat das Finanzgericht nun bestätigt.

Wer beim 1. FC Saarbrücken oder einem anderen Profi-Club im Saarland kickt, aber in Frankreich wohnt, muss seine Steuern in Deutschland zahlen – anders als andere Arbeitnehmer. Das hat das Finanzgericht nun bestätigt.

Foto: Andreas Schlichter

Fußball-Profis und Künstler, die im benachbarten Frankreich wohnen, aber im Saarland ihre Brötchen verdienen, werden zu Recht vom deutschen Finanzamt zur Kasse gebeten. Das hat das Finanzgericht des Saarlandes in einem Eilverfahren eines Fußballers so vorläufig entschieden.