Golfer spielen 9999 Euro für die Kinderkrebshilfe ein

Gisingen. Das Handicap spielte zwar nicht die Hauptrolle, aber dennoch waren sie vom sportlichen Ehrgeiz gepackt. 140 Golfer haben am Samstag auf der Anlage des Golfclubs Saarbrücken in Gisingen den Golfschläger für den guten Zweck geschwungen

 Harald Junker, Frank Schnubel, Andreas Jung, Lars Thiery, Alexander Scholly und Thomas Kurz (von links) spielen für den guten Zweck. Foto: hth

Harald Junker, Frank Schnubel, Andreas Jung, Lars Thiery, Alexander Scholly und Thomas Kurz (von links) spielen für den guten Zweck. Foto: hth

Gisingen. Das Handicap spielte zwar nicht die Hauptrolle, aber dennoch waren sie vom sportlichen Ehrgeiz gepackt. 140 Golfer haben am Samstag auf der Anlage des Golfclubs Saarbrücken in Gisingen den Golfschläger für den guten Zweck geschwungen. Runner's GT, eine Gruppe innerhalb des Clubs, lud zum Charity-Turnier ein, es war die zweite Auflage nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr. Und der Reinerlös des zweiten Runner's-Cups kann sich sehen lassen: Stattliche 9999 Euro gehen an die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland."Das ist für uns ein sensationeller Erfolg", freute sich Andreas Jung, der Sprecher der Runner's GT. Als sich die Gruppe vor knapp drei Jahren zusammentat, verfolgte sie ein Ziel: Golf und Freundschaft genießen, zugleich mit dem Hobby aber auch anderen helfen.

Bei der Premiere des Benefiz-Turniers im vergangenen Jahr kamen bereits 6666 Euro zusammen. Aber den sportlichen Ehrgeiz, den die Golfer gewöhnlich auf dem Grün austragen, wollten sie auch für die gute Sache beweisen. Und daher steckten sie sich in diesem Jahr das Ziel, die Summe aus dem Vorjahr um wenigstens 1000 Euro zu steigern. Das Gesamtergebnis habe letzten Endes jedoch jegliche Erwartung getoppt, wie Jung erklärt.

140 Spieler - überwiegend aus dem eigenen Club, aber auch aus befreundeten Vereinen - gingen bei dem Benefiz-Turnier in Gisingen an den Start. Der Chancengleichheit wegen wertete der Club in der Brutto- und Nettoklasse. Erstere verschaffte einem Spieler mit schlechtem Handicap einen Vorteil. In dieser Klasse gewannen Benedikt Witt und Stefan Ackermann, in der Netto-Klasse machten Ute Theobald und Timo Teuschler das Rennen. Das wichtigste Ergebnis aber: Mit der Startgebühr und der anschließenden Tombola am Abend kam Runner's GT auf einen Reinerlös von 9999 Euro. hth

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