Gipfeltreffen im Sportzentrum

Limbach. Ein Blick auf die Tabelle der Turn-Regionalliga Nord macht deutlich, dass es dort in dieser Saison eine Zweiklassengesellschaft gibt. Die ersten vier Mannschaften haben sich schon deutlich von den letzten vier Teams abgesetzt. An der Tabellenspitze steht die TG Saar II/TV Limbach mit 8:0 Punkten

Limbach. Ein Blick auf die Tabelle der Turn-Regionalliga Nord macht deutlich, dass es dort in dieser Saison eine Zweiklassengesellschaft gibt. Die ersten vier Mannschaften haben sich schon deutlich von den letzten vier Teams abgesetzt. An der Tabellenspitze steht die TG Saar II/TV Limbach mit 8:0 Punkten. Dahinter folgen die TSG Sulzbach, der TSV Heusenstamm und die KTV Hohenlohe mit jeweils 6:2 Zählern. Dagegen sind die restlichen vier Vereine NTT Verden, KTS Mettingen, TV Iffezheim (alle 2:6) und TTT Köln (0:8) bereits deutlich abgeschlagen.

An diesem Samstag, 7. November, kommt es nun zum Gipfeltreffen der beiden führenden Mannschaften. Um 16 Uhr beginnt im Sportzentrum Homburg-Erbach der vorentscheidende Kampf um die Meisterschaft zwischen der TG Saar II/TV Limbach und der TSG Sulzbach. Die Saarländer schonten zuletzt in Köln den nach einem Kreuzbandriss noch nicht ganz bei 100 Prozent angekommenen Leistungsträger Gerald Heil und setzten sich dennoch souverän mit 53:27 durch. Und zeitgleich sorgten die Sulzbacher durch den überraschenden 33:27-Erfolg gegen den bis dahin noch ungeschlagenen TSV Heusenstamm für ein Ausrufezeichen.

"Vor dem Kampf gegen die TSG Sulzbach ist die Spannung kaum noch zu überbieten. Die Gäste reisen mit zwei Ausnahme-Turnern an. So belegen Florian Krick und dessen Bruder Johannes in der Top-Scorer-Wertung der Liga die Plätze zwei und drei", erklärt Klaus Weber, der Trainer der TG Saar II/TV Limbach.

Am Saisonende nehmen die beiden bestplatzierten Mannschaften der Regionalliga Nord am Aufstiegskampf in die Zweite Bundesliga teil. Dieser findet am Sonntag, 13. Dezember, von 10 bis 13 Uhr in der Heinz-Woll-Sporthalle in Limburg/Lahn statt. Die weiteren Teilnehmer an diesem Finale sind der Tabellenerste und -zweite der Regionalliga Süd und die beiden schlechtesten Teams der 2. Bundesliga. "Die beiden besten Mannschaften dieses Aufstiegswettkampfs qualifizieren sich dann für die Zweite Liga. Bis dahin fließt noch viel Schweiß, aber jeder von uns weiß, worum es am Samstag gegen Sulzbach geht", weiß Weber. Sollten die Saarländer am Samstag als Sieger die Halle verlassen, ist ihnen das Ticket nach Limburg nicht mehr zu nehmen. "Verlieren wir jedoch gegen Sulzbach und am letzten Wettkampftag auch noch gegen Heusenstamm, fährt der Zug nach Limburg ohne uns ab. Wir müssen also weiterhin voll konzentriert zur Sache gehen", will der erfahrene Trainerfuchs bei seiner bisher so überzeugend aufgetretenen Mannschaft erst gar keinen Schlendrian einreißen lassen.

Klaus Weber kann am Samstag personell aus dem Vollen schöpfen. "Hoffentlich kommen viele Zuschauer, denn wir setzen auf die Unterstützung der saarländischen Turnfreunde", sagt Weber. Die dürfen sich auch schon auf die Schaueinlage der Turnmädchen des TV Kirrberg in der Pause freuen. "Wir setzen

auf die Unterstützung der Turnfreunde."

TG Saar-Trainer

Klaus Weber

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