FCS-Geschäftsführer muss 10 000 Euro zahlen Verfahren gegen Fischer ist eingestellt
Offenbach · Das Gerichtsverfahren gegen David Fischer, Geschäftsführer des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, wird gegen die Zahlung einer Auflage von 10 000 Euro eingestellt.
Fischer waren Insolvenzverschleppung, Bankrott und Steuerhinterziehung in Zusammenhang mit der Pleite der OFC GmbH der Offenbacher Kickers vorgeworfen worden.
„Nach den Einlassungen meines Mandaten sah das Gericht keinen Grund, Herrn Fischer zu verurteilen“, sagte Fischers Anwalt Sebastian Münkel, „er gilt nach wie vor als unschuldig.“
Das Landgericht Darmstadt hatte die Zahlungsauflage vorgeschlagen. Es verhandelte die Insolvenz der „Kickers Offenbacher Fußball Club Kickers 1901 GmbH“ im Jahr 2013. Die Kickers hatten ihre Profi-Abteilung in diese Gesellschaft ausgelagert. Fischer war einer von drei Geschäftsführern.