Gebrselassie will Karriere nun doch fortsetzen Stuttgart. Langstrecken-Idol Haile Gebrselassie will seine Karriere fortsetzen. Nur eine Woche nach seiner Rücktritts- Erklärung verkündete der 37 Jahre alte Äthiopier gestern: "Ich habe das Laufen im Blut und habe mich entschieden, weiterzumachen. Wenn es meinem Knie besser geht, werde ich beginnen, mich auf mein nächstes Rennen vorzubereiten." Sein Ziel sei Olympia 2012 in London. Gebrselassie hatte am 7. November nach der Aufgabe beim New-York-Marathon überraschend sein Karriere-Ende verkündet. dpaHandball: Grgic fällt mindestens zehn Tage ausSaarlouis. Danijel Grgic, Kapitän des Handball-Zweitligisten HG Saarlouis, wird seiner Mannschaft mindestens zehn Tage lang fehlen. Der 33-Jährige kugelte sich am vergangenen Samstag bei der HSG Düsseldorf (28:34) den Mittelfinger seiner rechten Hand aus, als er mit dem gegnerischen Torwart zusammenstieß. "Ich hatte Glück im Unglück, weil außer der Luxation und einer Risswunde nicht viel passiert ist. Knochen und Sehnen sind noch ganz", sagte der mit 85 Treffern drittbeste Torschütze der 2. Liga Süd gestern. zen Fürst beste Blockerin bei der Volleyball-WM Tokio. Volleyball-Nationalspielerin Christiane Fürst hat die WM in Japan mit einem persönlichen Erfolg abgeschlossen. Sie setzte sie sich an die Spitze der weltbesten Blockerinnen und kassierte dafür 11 000 Euro. Mit 0,87 Blockpunkten pro Satz ließ Fürst die Chinesin Ming Xue (0,84) und die Brasilianerinnen Thaisa Menenzes und Fabiana Claudino (0,83) hinter sich. dpa20 deutsche Schwimmer bei Kurzbahn-EM dabei Berlin. Der Deutsche Schwimm-Verband reist mit einer 20-köpfigen Mannschaft zur Kurzbahn-EM in Eindhoven. An der Spitze für die EM von 25. bis 28. November stehen neben den Doppel-Weltmeistern Britta Steffen und Paul Biedermann auch die Brüder Steffen und Markus Deibler, die bei der Kurzbahn-DM in Wuppertal zusammen sieben Titel gewannen. dpaBiathlon-Weltverband bestraft Russland Salzburg. Der Biathlon-Weltverband IBU hat den russischen Verband wegen Verletzung der Anti-Doping-Regeln mit einer Strafe von 50 000 Euro belegt. 2009 waren unter anderem die Topathleten Jekaterina Jurjewa, Albina Achatowa und Dimitri Jaroschenko suspendiert worden. dpa