Fußball-Verbandsliga Verbandsliga: Spannung vor dem Derby zwischen FSV II und Einöd

SAARPFALZKREIS · n der Fußball-Verbandsliga Nordost deutet trotz der jüngsten 0:2-Niederlage in Habach sehr viel auf einen kommenden Meister SV Hasborn hin. Am Sonntag kann der Ligaprimus um 17.15 Uhr im Heimspiel gegen den direkten Verfolger SG Marpingen-Urexweiler durch einen Sieg die Vorentscheidung herbeiführen.

Die Gäste kämpfen noch zusammen mit der SG Lebach-Landsweiler um Relegationsrang zwei. Am Tabellenende würde es momentan mit dem Schlusslicht SG Bostalsee und dem FC Lautenbach zwei direkte Absteiger geben. Das Schicksal vom Drittletzten SV Merchweiler läge in den Händen der SG Marpingen-Urexweiler, die bei einer Relegations-Niederlage gegen den 1. FC Reimsbach den SVM in die Landesliga schicken würde.Beim Tabellenvierten SG Ballweiler-Wecklingen-Wolfersheim muss neben einem eigenen Heimsieg am Sonntag um 14.30 Uhr in Wolfersheim gegen Bostalsee auf Ausrutscher der beiden davor platzierten Vereine gehofft werden. Eine Niederlage der SG Marpingen-Urexweiler in Hasborn scheint möglich. Und auch ein Ausrutscher der SG Lebach-Landsweiler beim um den Ligaverbleib kämpfenden SV Merchweiler wäre keine riesige Überraschung.

„Beim 4:2-Sieg in Einöd haben wir das bis auf zwei Phasen sehr kontrolliert gespielt. Wir treten momentan als Mannschaft auf. Beim 0:0 in Bostalsee hatte der Gegner nur hinten drin gestanden. Ich denke, das wird am Sonntag nicht anders sein“, meint Ballweilers Trainer Peter Rubeck.Für den Tabellenfünften SV Bliesmengen-Bolchen und den Sechsten FC Palatia Limbach geht es nur noch um Rang fünf. Mengen empfängt am Sonntag um 16.45 Uhr den 13. SG Thalexweiler-Aschbach, Limbach bereits um 15 Uhr den Achten SV Habach. „Beim 2:0-Heimsieg gegen Jägersburg gab es auf beiden Seiten sehr viele Chancen. Insgesamt war es ein verdienter Sieg. Unser kommender Gegner gehört eigentlich ins vordere Tabellenmittelfeld und befindet sich im Aufwärtstrend“, sagt Mengens Trainer Patrick Bähr. Und Limbachs Coach Patrick Gessner möchte nach dem 3:1-Sieg in Bostalsee nachlegen: „Dieser Sieg war verdient. Habach werden wir definitiv nicht unterschätzen.“ Beim FSV Jägersburg II muss man in der Fußball-Verbandsliga wieder nach unten schauen.

Am Sonntag um 15 Uhr folgt nun das wichtige Stadtderby gegen die SpVgg. Einöd-Ingweiler, die durch einen Sieg mit dem FSV gleichziehen könnte. „Im jüngsten Spiel haben das die Jungs trotz der Niederlage gut gemacht. Wir hätten einen Punkt verdient gehabt. Ich hoffe, dass sich unsere junge Mannschaft endlich wieder einmal belohnt“, erklärt FSV-Trainer Tim Harenberg. Und Einöds Coach Almir Delic meint: „Wir müssen noch trotz Verletzungspech mindestens zwei, drei Siege holen. Für die nächste Saison brauchen wir vier, fünf neue Spieler.“

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