Fußball-Verbandsliga VfB Theley steht wieder unter Druck

Kreis St. Wendel · Fußball-Verbandsligist benötigt im letzten Saison-Heimspiel gegen Limbach dringend einen Sieg. Freisen ist heiß auf den Meister.

Der Verbandsliga-Meister kommt! Zum letzten Heimspiel empfangen die Fußballer des FC Freisen an diesem Sonntag, 15 Uhr, den SV Hasborn. „Wir werden als Gratulanten Spalier stehen, aber danach wird es ein richtiges Derby“, kündigt Freisens Trainer Christian Schübelin den Gästen einen heißen Tanz an.

Sein Team will den sechsten Tabellenplatz halten. „Wenn die Hasborner viel gefeiert haben und nicht so gut vorbereitet sind, können wir die dazu nötigen Punkte holen“, meint Schübelin, der auf eine meisterwürdige Zuschauerkulisse hofft.

Langsam aber sicher nehmen bei Freisen auch die Personalplanungen für die kommende Runde Konturen an. Vor dem vorletzten Spieltag kann der Übungsleiter gleich vier Neuzugänge für die Spielzeit 2019/20 vermelden: Maurice Schmitt kehrt vom Bezirksligisten SG Linxweiler zum FCF zurück. Angreifer Joshua Petry und Mittelfeldspieler Jan-Luca Becker kommen vom rheinland-pfälzischen A-Ligisten VfR Baumholder II. Abwehrakteur Felix Klein wechselt vom SV Haschbach-Schellweiler (A-Klasse Kusel/Kaiserslautern) nach Freisen.

Geht noch was für den Tabellen-Vierten SG Marpingen-Urexweiler in Richtung Relegationsplatz zwei? „Wir haben gegenüber Lebach-Landsweiler und Ballweiler im direkten Vergleich die schlechteste Ausgangsposition“, klagt der am Saisonende scheidende Trainer Oliver Braue. Sein Team trifft an diesem Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel in Urexweiler auf den Achten FSV Jägersburg II. „Wir müssen unsere beiden abschließenden Spiele auf jeden Fall gewinnen“, sagt Braue. Falls der Zweite Lebach-Landsweiler sein Heimspiel gegen Ballweiler gewinnt, ist dem Team des künftigen Marpinger Trainers Faruk Kremic Platz zwei allerdings nicht mehr zu nehmen. Lebach-Landsweiler würde laut Verband dann am 31. Mai auf neutralen Platz in Hasborn gegen den 1. FC Reimsbach um den Aufstieg in die Saarlandliga spielen.

Unbedingt weiter in der Verbandsliga kicken, will der Tabellenzwölfte VfB Theley. Nach den jüngsten Katastrophenauftritten gegen Merchweiler (0:4) und in Hasborn (2:5) ist das Team nun wieder mittendrin im Abstiegskampf. „Wenn drei Mannschaften absteigen, dann brauchen wir noch einen Sieg“, weiß Spielertrainer Andreas Oberhauser. Und der soll an diesem Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen den Siebten Palatia Limbach eingefahren werden.

Vielleicht kann Absteiger SG Bostalsee den Theleyern zudem noch Schützenhilfe im Abstiegskampf leisten. Das Schlusslicht verabschiedet sich an diesem Sonntag, 15 Uhr, im Heimspiel gegen den Drittletzten Einöd-Ingweiler von seinen Zuschauern aus der Verbandsliga. Die Gäste haben 27 Punkte auf dem Konto und würden mit einem Sieg dem VfB (32 Punkte) auf die Pelle rücken.

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