Fußball-Streit in Kölner Kreisliga ist beendet

Köln. Der Streit um das Skandalspiel in der Kölner Fußball-Kreisliga D ist zu Ende. Der zweiten Mannschaft der DJK Löwe wird vorgeworfen, am letzten Spieltag absichtlich mit 1:54 gegen den SV Rheinkassel-Langel II verloren zu haben. Leidtragender war Germania Nippes II, das trotz eines Vorsprungs von 37 Toren vorm letzten Spieltag den Aufstieg verpasste

Köln. Der Streit um das Skandalspiel in der Kölner Fußball-Kreisliga D ist zu Ende. Der zweiten Mannschaft der DJK Löwe wird vorgeworfen, am letzten Spieltag absichtlich mit 1:54 gegen den SV Rheinkassel-Langel II verloren zu haben. Leidtragender war Germania Nippes II, das trotz eines Vorsprungs von 37 Toren vorm letzten Spieltag den Aufstieg verpasste. Denn Rheinkassel-Langel zog durch den Kantersieg vorbei (wir berichteten). Die Spruchkammer des Fußball-Verbandes Mittelrhein hatte daraufhin am 7. Juni geurteilt, dass beteiligte Spieler der DJK für ein Jahr gesperrt, der Club 500 Euro Strafe zahlen muss, der zweiten Mannschaft zum Ende der kommenden Saison zwölf Punkte abgezogen werden und die erste aus der C-Klasse zwangsabsteigt.Die DJK legte Berufung ein. Die Bezirksspruchkammer bestätigte zwar eine Strafe. Doch die erste Mannschaft muss nicht absteigen, der Zweiten werden am Ende der Saison 2008/2009 keine Punkte abgezogen und Nippes II wird nicht in die Kreisliga C eingegliedert. Die DJK muss aber 2000 Euro an Nippes zahlen. dpa

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