Fußball-Saarlandliga: Palatia hofft auf "dreckige" Punkte

Limbach. Sollte es für Palatia Limbach in der Fußball-Saarlandliga nicht noch enger werden als es eh schon ist, muss der Tabellenletzte bald zu Punkten kommen. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Samstag (16 Uhr) beim FV Lebach ."Wie wir in Lebach zu Punkten kommen, ist mir egal, es kann auch mal ein dreckiger Zähler werden

Limbach. Sollte es für Palatia Limbach in der Fußball-Saarlandliga nicht noch enger werden als es eh schon ist, muss der Tabellenletzte bald zu Punkten kommen. Die nächste Gelegenheit bietet sich bereits am Samstag (16 Uhr) beim FV Lebach ."Wie wir in Lebach zu Punkten kommen, ist mir egal, es kann auch mal ein dreckiger Zähler werden. Wir fahren auf jeden Fall da hin, um vor dem Spiel gegen Röchling Völklingen etwas mitzubringen", hofft Ralf Hürter (Foto: Hiegel), Spielertrainer des Saarlandliga-Schlusslichtes FC Palatia Limbach. Hürter muss lediglich sich selbst wegen Fußbruch und den zuletzt in die Stammformation aufgerückten A-Junior Sven Schreiber ersetzen. Schreiber machte bei der jüngsten 1:3-Niederlage gegen den FV Eppelborn eine gute Figur."Wir üben jeden Tag am Abschluss. Wir müssen noch mehr gefährliche Situationen im gegnerischen Strafraum schaffen, damit wir zu Chancen kommen. Letztlich ist es egal, wie die Kugel ins Netz kommt, wir müssen vor dem Tor abgeklärter agieren", weiß der Rheinländer, wie beim Tabellenachten eventuell etwas zu holen ist. "Sie haben mit Georg Müller wohl den besten Torwart der Liga aber auch er ist nicht unüberwindlich. Zudem müssen wir vermeiden, dass Christian Mehle zu Freistößen kommt", weiß Hürter aus eigener Anschauung, wie gefährlich sein ehemaliger Neunkircher Mannschaftskamerad bei Standardsituationen ist.

Da gleich im Anschluss Spitzenreiter SV Röchling Völklingen ans Limbacher Wäldchen kommt, sind Punkte beim Aufsteiger umso wichtiger. "Gegen Völklingen können wir uns eigentlich nichts ausrechnen, aber unsere Truppe ist absolut willig und mit etwas Rückenwind wird es gegen Völklingen etwas leichter", geht der 30-jährige Hürter hoffnungsvoll in die letzten zwölf Spieltage. hfr

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