Fußball-Regionalliga: Positionsvariabilität ist in Homburg gefragt

Homburg · Beim Heimspiel gegen 1899 Hoffenheim II an diesem Samstag, 14 Uhr, könnte sich in der Abwehr des Fußball-Regionalligisten FC Homburg einiges ändern. Emil Noll, der in der Innenverteidigung mit Andreas Gäbler drei Mal durchgespielt hat, wird auf Grund eines Sehnenanrisses wohl ausfallen.

Dafür dürfte Innenverteidiger Christian Beisel, der bislang 270 Minuten lang auf der rechten Abwehrseite ausgeholfen hatte, in die Mitte rücken.

Neben den seit Beginn der Saison fehlenden defensiven Außenspielern Patrik Ribeiro-Pais, Nino Lacagnina und Ahmet Ayaloglu fällt mit dem an einer Schambeinentzündung laborierenden Mike Baier ein weiterer Kandidat für die Position aus. Der vertragslose Außenverteidiger Alex Miesbach, der seit knapp zwei Wochen in Homburg mittrainiert, könnte eine Alternative werden - kommt laut Trainer Christian Titz jetzt aber noch nicht in Frage. Stattdessen dürfte Martin Kramer nach seiner Verletzung in die Startelf zurückkehren. Er sagt: "Das Problem mit der Hüfte ist kuriert." Kramer wird voraussichtlich mit Yannik Tewelde, der in der ungewohnten Rolle beim 1:1 bei Wormatia Worms laut Titz "sehr gut funktioniert" hat, die Flügel besetzen. "Die Positionsvariabilität ist einer unserer nächsten Entwicklungsschritte", sagt Titz.

Eine weitere Frage stellt sich beim Ersatz für Stürmer Dennis Gerlinger, der mit einem Außenbandriss wohl mindestens drei Wochen fehlen wird. Alban Ramaj dürfte gesetzt sein. Mögliche Kandidaten an seiner Seite wären Pascal Reinhardt und Christopher Cullmann. Doch Titz hat möglicherweise etwas anderes im Sinn: "So, wie wir mit Tewelde in Worms eine Idee hatten, haben wir vielleicht auch diesmal wieder eine Idee. Vielleicht setzen wir auch auf einen kleineren, quirligeren Typ."

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