Fußball-Landesliga Pesch vor Heimpremiere mit dem neuen Club

Neunkirchen/Nahe · Fußball-Landesliga: Die SG Neunkirchen/Selbach empfängt an diesem Sonntag den SV Überroth.

 Lothar Pesch   Foto: Andreas Schlichter

Lothar Pesch Foto: Andreas Schlichter

Foto: Andreas Schlichter

Fußball-Landesligist SG Neunkirchen-Selbach empfängt an diesem Sonntag um 15 Uhr den SV Überroth. Auf den neuen SG-Trainer Lothar Pesch (löste im Sommer  den zum Verbandsligisten SC Reisbach gewechselten Georg Müller ab) wartet damit bei seiner Heimpremiere gleich eine harte Nuss: „Mit einem 3:1-Sieg gegen Verbandsliga-Absteiger 1. FC Lautenbach ist Überroth  gut gestartet“, sagt Pesch. Zudem kommt der SV als amtierender Vizemeister nach Neunkirchen/Nahe.

Pesch erwischte mit Neunkirchen-Selbach dagegen keinen guten Auftakt in die Runde. Die SG unterlag am Samstag beim SV Wustweiler trotz einer zwischenzeitlichen 2:1-Führung noch mit 2:3. „Es war eigentlich ein gutes Spiel von uns. Aber Wustweiler hat seine Chancen besser genutzt. Wir hatten unter anderem noch einen Lattenschuss und sind frei vor dem Tor gescheitert“, erklärt der 55-Jährige die Niederlage.

Mit Torwart-Oldie Stefan Noß (46, spielte zuletzt beim VfL Primstal) und dem aus der eigenen Jugend gekommenen Außenverteidiger Noah Hannebauer setzte Pesch übrigens zwei seiner Neuzugänge von Beginn an ein. Philip Schäfer (Rückkehrer von der SG Bostalsee) und Noah Sauerwein (neu vom SC Birkenfeld) wurden eingewechselt.

Um der in den vergangenen Spielzeiten nicht immer sattelfesten Defensive der SG mehr Stabilität zu verleihen, hat Pesch übrigens den ehemaligen Saarlandliga-Spieler des SV Hasborn, Christopher Knapp, vom Offensiv-Akteur zum Innenverteidiger umfunktioniert.

Das erste Heimspiel steht an diesem Sonntag auch für Aufsteiger FC Blau-Weiß St. Wendel an. Das Team von Trainer Stefan Schön empfängt um 15 Uhr den SC Wemmetsweiler. St. Wendel stand verganenen Sonntag im ersten Saisonspiel beim Mitaufsteiger FC Kutzhof schon mit dem Rücken zur Wand, zeigte dann aber Moral: Binnen acht Minuten machten die Blau-Weißen aus einem 1:4-Rückstand noch ein 4:4.

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