Fußball-Landesliga: Rohrbach sorgt weiter für Furore

Rohrbach. In der Fußball-Landesliga Nordost setzte der Spitzenreiter FC Viktoria St. Ingbert seinen Siegeszug am vergangenen Sonntag auch beim FV Eppelborn II fort. Die St. Ingberter gewannen mit 3:2 (1:2). Allerdings lag die Mannschaft von Trainer Joachim "Joe" Brehmer nach einem Doppelschlag von Dominik Kühn (25., 35.) mit 0:2 in Rückstand, ehe Stefan Graul (40

Rohrbach. In der Fußball-Landesliga Nordost setzte der Spitzenreiter FC Viktoria St. Ingbert seinen Siegeszug am vergangenen Sonntag auch beim FV Eppelborn II fort. Die St. Ingberter gewannen mit 3:2 (1:2). Allerdings lag die Mannschaft von Trainer Joachim "Joe" Brehmer nach einem Doppelschlag von Dominik Kühn (25., 35.) mit 0:2 in Rückstand, ehe Stefan Graul (40.), ein Eigentor des FVE (79.) und Johannes Neupert (88.) die Wende herbeiführten. Dagegen wurde der jüngste Aufwärtstrend des SV St. Ingbert bei der 2:3 (0:3)-Heimniederlage gegen den SV Humes jäh gestoppt. Die Gäste lagen nach einer halben Stunde durch Tom Müller (8.), Sandro LaMonaca (25.) und Dominik Brill (31.) bereits mit 3:0 in Führung. Der SVI konnte nur noch durch Kevin Bubel (70.) und Andreas Rau (78.) verkürzen.Mit dem SV Rohrbach sorgt ein weiterer Kreisvertreter weiterhin für Furore. Die Elf von Trainer Dieter Schmitt siegte beim SV Hofeld souverän mit 6:2 (2:1). "Allerdings haben wir lediglich in den letzten zehn Minuten vor der Pause und in den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel richtig guten Fußball gespielt. In dieser Phase gab es viele sehenswerte Kombinationen über die beiden Außenbahnen. Ansonsten haben wir es auf dem extrem kleinen Kunstrasenplatz zu sehr durch die Mitte probiert", meinte Schmitt. Die Treffer für den SVR erzielten Pascal Bauer (67., 70., 87.), Michael Riedschy (18., 46.) und Christian Buhl (41.). Die völlig überfordert wirkenden Gastgeber betrieben durch Nuri Karaca (16.) und Lukas Marquitz (77.) nicht mehr als Ergebniskosmetik. Schmitt: "Mit unseren 18 Punkten und Rang fünf sind wir natürlich sehr zufrieden. Aber wir benötigen in meinen Augen noch weitere 24 Zähler, um ganz sicher in der Klasse zu bleiben. Ich rechne in dieser Saison mit vier bis fünf Absteigern. Für uns geht es nur um den Klassenerhalt - hier hebt jetzt keiner ab", sagt Schmitt und drückt auf die Euphoriebremse. Sollte seine Elf allerdings auch noch das kommende Heimspiel am Samstag um 16.30 Uhr zu Hause gegen das Schlusslicht RSV Steinbach-Dörsdorf gewinnen, wird ihm das kaum noch gelingen.

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