Fußball Kreisliga: Fällt im Titelrennen eine Vorentscheidung?

Düppenweiler · Ein spannendes Fußball-Wochenende steht den Fans in der Fußball-Kreisliga A Untere Saar bevor. Denn die beiden Führenden stehen vor schweren Auswärts-Aufgaben: Liga-Primus FC Düppenweiler reist am Sonntag, 15 Uhr, zum Tabellen-Vierten SF Saarfels, der Tabellenzweite SF Bietzen-Harlingen steht bei der SG Honzrath-Haustadt II auf dem Prüfstand.

 Kevin Feiersinger  Foto: Heiko Britz

Kevin Feiersinger Foto: Heiko Britz

Foto: Heiko Britz

Somit könnte an diesem Sonntag eine Vorentscheidung im Titelkampf fallen. Sollten Düppenweiler und Bietzen ihre Spiele gewinnen, wird sich das Titelrennen nur noch zwischen diesen beiden Teams entscheiden, während Saarfels und Honzrath die Runde locker auslaufen lassen können.

In Honzrath ist man sich darüber im Klaren, dass es die letzte Chance ist, um nochmal ranzukommen. „Wir werden am Sonntag alles raushauen, um Bietzen zu schlagen. Für uns ist es ja schon überraschend, dass wir so weit oben stehen und noch eine Mini-Chance auf die Relegation haben“, sagt Trainer Dominik Heintz, der das Rennen um die Meisterschaft aber so gut wie entschieden sieht: „Düppenweiler wird sich das nicht mehr nehmen lassen.“

Besagtes Düppenweiler muss in Saarfels ran. Die Gastgeber haben zuletzt trotz einer guten Leistung gegen Bietzen verloren und dadurch wichtige Punkte im Kampf um den Relegationsplatz liegen gelassen. „Ich hadere da etwas mit dem Schiedsrichter, der nicht immer richtig lag“, trauert SF-Trainer Otmar Jenal den verlorenen Punkten nach. „Doch Jammern hilft ja nichts, wir schauen nach vorn und wollen die allerletzte kleine Chance auf den Relegationsplatz nutzen. Es wäre schön, wenn wir es wären, die Düppenweiler die erste Niederlage beibringen könnten.“ Helfen bei diesem Vorhaben soll Kevin Feiersinger. Der kickte als Jugendlicher schon für Bayern München, den VfB Stuttgart oder auch den FC Augsburg. Seit einigen Wochen spielt der 28-Jährige nun wieder für Saarfels und wird nächste Saison zusammen mit Jenal die Aktiven trainieren. „Kevin hat familiäre Bindungen zum Verein und spielt deshalb bei uns“, erklärt Jenal.

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