Fußball: Hasborn will in Diefflen seine Auswärtsserie ausbauen

Hasborn. Viel besser könnte die Auswärtsbilanz des Fußball-Saarlandligisten SV Rot-Weiß Hasborn kaum sein. Aus bislang vier Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer Heiko Wilhelm (Foto: rup) zehn Punkte und 15:1 Tore. Es läuft in der Fremde also deutlich besser als vergangene Runde in der Oberliga, wo der RWH auswärts richtig schwach war

Hasborn. Viel besser könnte die Auswärtsbilanz des Fußball-Saarlandligisten SV Rot-Weiß Hasborn kaum sein. Aus bislang vier Begegnungen holte die Mannschaft von Trainer Heiko Wilhelm (Foto: rup) zehn Punkte und 15:1 Tore. Es läuft in der Fremde also deutlich besser als vergangene Runde in der Oberliga, wo der RWH auswärts richtig schwach war. In der Saison 2010/11 sammelte Hasborn nur acht Zähler in der Fremde - das Vorjahresergebnis wurde also schon jetzt übertroffen.An diesem Samstag ist Hasborn um 15.30 Uhr beim Aufsteiger FV Diefflen zu Gast. Nach dem deutlichen 6:0-Sieg am vergangenen Freitag gegen den SV Bübingen will der RWH jetzt nachlegen. "Wir wollen gewinnen, um weiter in der Tabelle vorne Fuß zu fassen", stellt Wilhelm unmissverständlich klar. Trotz des Kantersieges war der 40-Jährige gegen Bübingen nicht ganz zufrieden. "Wir haben noch zu viele Chancen liegen gelassen", hat der Trainer erkannt. Will seine Elf in der Tabelle längerfristig oben mit dabei sein, müsse sie in der Verwertung ihrer Möglichkeiten konsequenter werden.

Aktuell liegen die Rot-Weißen mit 14 Zählern auf Rang fünf im Klassement. Tabellenführer SV Auersmacher ist acht Punkte entfernt. Diefflen kassierte zuletzt eine 0:7-Schlappe beim FSV Jägersburg. Trotzdem warnt Wilhelm vor dem Liganeuling. "Vor allem auf dem heimischen Kunstrasenplatz sind sie ein starker Gegner", weiß der RWH-Coach.

Mit elf Punkten sammelten die Kicker aus dem Dillinger Stadtteil nur drei Zähler weniger als Hasborn. Vor der jüngsten Pleite in Jägersburg kassierte die Elf des Trainerduos Dimitri Abazadze und Thomas Hofer nur sechs Gegentreffer. Hofer beobachtete Hasborn bei der 1:2-Niederlage im Kirmesspiel gegen den FC Hertha Wiesbach. "Wir dürfen Hasborn nicht zur Entfaltung kommen lassen, dann ist für uns was möglich", sagt er. sem

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort