Fußball-Bundesligist 1. FC Nürnberg fehlen 5,8 Millionen Euro

Nürnberg. Die Saison 2008/09 in der 2. Fußball-Bundesliga ist den 1. FC Nürnberg teuer zu stehen gekommen. Geschäftsführer Ralf Woy musste zum Stichtag 30. Juni einen Fehlbetrag von 5,8 Millionen Euro verkünden. Zum gleichen Zeitpunkt drückten den Club Bankverbindlichkeiten in Höhe von 1,2 Millionen Euro

Nürnberg. Die Saison 2008/09 in der 2. Fußball-Bundesliga ist den 1. FC Nürnberg teuer zu stehen gekommen. Geschäftsführer Ralf Woy musste zum Stichtag 30. Juni einen Fehlbetrag von 5,8 Millionen Euro verkünden. Zum gleichen Zeitpunkt drückten den Club Bankverbindlichkeiten in Höhe von 1,2 Millionen Euro. Die Folgen bekommen die Franken zu spüren: Einkäufe in der Winterpause sind ohne Verkäufe unmöglich. "Das ist momentan nicht machbar", sagte Woy am vergangenen Dienstagabend bei der Mitgliederversammlung. Die Aufwendungen konnte der Verein gegenüber 2007/2008 um 16,6 auf 42,7 Millionen Euro drücken. Die Einnahmen sanken mit dem Abstieg aber drastisch: 23,8 Millionen Euro betrug das Minus aus Fernseh-, Spiel- und Marketing-Einnahmen - allein die Einnahme aus dem TV-Vertrag schrumpfte von 24,3 auf 8,4 Millionen. dpa

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