Fußball-Bezirksliga Oberkirchen-Grügelborn fürchtet ein verlorenes Jahr
Oberkirchen · Fußball-Bezirksligist SG Oberkirchen-Grügelborn hat für die kommende Saison ein mehr als schlagkräftiges Team auf die Beine gestellt. Nach der Verpflichtung des Spielertrainer-Duos Lukas Biehl (SV Hasborn) und Pascal Schmidt (FV Eppelborn) für die Spielzeit 19/20 (wir berichteten), konnten auch mehrere Neuzugänge, darunter etliche Rückkehrer, für die neue Runde gewonnen werden: Jonas Gedratis (FC Freisen), Max Schaadt (JFG Schaumberg-Prims), Leon Bier (SG Haupersweiler-Reitscheid), Jannick Haupenthal (TuS Hirstein) und Jan Klein (SG Neunkirchen-Selbach) werden kommende Runde das SG-Trikot tragen.
Bereits in der Winterpause kam Jonas Fischbach vom FC Homburg II.
Auch aufgrund dieser Personalien würde die Spielgemeinschaft in der laufenden Saison nur allzu gerne den Ligaverbleib in der Bezirksliga St. Wendel sichern. „Wenn wir jetzt absteigen würden, wäre das schon besonders bitter“, sagt Jörg Schreier, der gemeinsam mit Jannik Bettinger als Vorsitzender der SG fungiert. „Die Neuzugänge würden zwar alle auch in die Kreisliga kommen, aber das wäre dann ein verlorenes Jahr.“
Vor dem Heimspiel an diesem Sonntag (15 Uhr) gegen die SG Wolfersweiler-Gimbweiler ist Oberkirchen-Grügelborn Viertletzter – mit nur einem Punkt Vorsprung auf den Drittletzten, die SG Linxweiler. Und mit einem Zähler Rückstand auf die SG Hoof-Osterbrücken auf Rang zwölf. Es geht also noch richtig eng zu.
Nach derzeitigem Stand würde der viertletzte Platz reichen, um nicht „runter“ zu müssen, denn aktuell würde es in der Bezirksliga St. Wendel nur zwei Absteiger geben. Die Zahl könnte sich aber noch auf bis zu vier erhöhen, wenn die SF Güdesweiler noch aus der Landesliga absteigen sollten und sich in der Aufstiegsrunde zur Bezirksliga der Vertreter aus der Kreisliga A Nahe oder der Kreisliga A Blies durchsetzt. „Deshalb wollen wir so weit wie möglich weg von den möglichen Abstiegsplätzen“, sagt Schreier.
