Ski alpin Für Rebensburg geht es heute nur um eine Medaille

Åre · Wie Viktoria Rebensburg in ein paar Jahren über diesen kleinen schwedischen WM-Ort mit seinen rund 1500 Einwohnern denkt, hängt ganz maßgeblich vom Riesenslalom am heutigen Donnerstag ab (14.30 und 17.45 Uhr/ZDF und Eurosport).

„Ich erinnere mich noch ganz genau, wie ich vor zwölf Jahren als junge Athletin mit leuchtenden Augen im Bus vom Flughafen Östersund nach Åre zu meinem ersten Großereignis gefahren bin“, sagt Rebensburg über die WM 2007. Der achte Platz im Riesenslalom war ein riesiger Erfolg für die damals 17 Jahre alte Skirennfahrerin.

2019 aber wäre jedes Ergebnis der 29-Jährigen jenseits der Medaillenränge trotz der harten Konkurrenz durch Mikaela Shiffrin (USA), Tessa Worley (Frankreich) und Ragnhild Mowinckel (Norwegen) eine Enttäuschung. Und Åre eventuell ein Synonym für ein unbefriedigendes Ende ihrer WM-Karriere mit nur einer Medaille. Denn ob Rebensburg, die diesen Winter noch ohne Weltcup-Sieg ist, 2021 in Cortina d’Ampezzo noch antritt, ist unklar.

Das Council des Ski-Weltverbandes FIS entschied am Mittwoch, dass es anders als erwartet bei alpinen Ski-Weltmeisterschaften vorerst weiter einen Kombinationswettbewerb geben wird.

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