Für einen Hasborner Punkt gegen Mainz muss "alles stimmen"

Hasborn. Erster gegen Letzter - im Fußball ist das immer ein besonderes Spiel. Aber während in der Verbandsliga am Wochenende Völklingen ein 4:4 gegen die SV Elversberg II schaffte, scheinen die Chancen für den SV Hasborn heute Abend (19.30 Uhr, Waldstadion) in der Oberliga Südwest noch kleiner

Hasborn. Erster gegen Letzter - im Fußball ist das immer ein besonderes Spiel. Aber während in der Verbandsliga am Wochenende Völklingen ein 4:4 gegen die SV Elversberg II schaffte, scheinen die Chancen für den SV Hasborn heute Abend (19.30 Uhr, Waldstadion) in der Oberliga Südwest noch kleiner. Denn der FSV Mainz 05 II hat sich nach der Winterpause noch keine Blöße gegeben."Ein Punkt ist vielleicht drin, wenn Mainz einen schlechten Tag hat und bei uns wirklich alles passt", glaubt daher auch der Hasborner Kapitän Manuel Schirra. In der Hinrunde war es noch so, dass der SVH fleißig gegen die "Großen" der Liga punktete. Schirra selbst wird gegen den Tabellenführer wegen eines Muskelfaserrisses fehlen, ebenso wird im Tor wieder Jens Thurnes Stammkeeper Jörg Henkes (Zerrung im Oberarm) vertreten. Immerhin: Am Dienstag holten die Rot-Weißen beim 3:3 in Mechtersheim den ersten Punkt nach der Winterpause. "Da waren wir endlich kompakter und aggressiver. Dieses Lebenszeichen war eminent wichtig", sagt Schirra und meint: "Wenn wir gegen Mainz verlieren, ist das kein Beinbruch." Denn die wichtigen Spiele für Hasborn in Sachen Klassenverbleib kommen danach gegen Mayen, Hauenstein, Engers und Idar-Oberstein.Ob Spielertrainer Bernd Rohrbacher nach seinen zwei Treffern in Mechtersheim wieder hinter den Spitzen aufläuft, ist noch unklar. Denn drei Spiele in einer Woche machen sich auch bei dem 42-Jährigen bemerkbar. raps

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