Fünf Spielerinnen verlassen den TBS

Saarbrücken. Zwar muss der Volleyball-Zweitligist TBS Saarbrücken an diesem Samstag noch sein Saisonspiel gegen die Roten Raben Vilsbiburg II (19.30 Uhr, Bruchwiesenhalle) austragen, doch laufen längst die Planungen für die kommende Spielzeit

Saarbrücken. Zwar muss der Volleyball-Zweitligist TBS Saarbrücken an diesem Samstag noch sein Saisonspiel gegen die Roten Raben Vilsbiburg II (19.30 Uhr, Bruchwiesenhalle) austragen, doch laufen längst die Planungen für die kommende Spielzeit. Svenja Luttermann, Lisa Beinborn, Verena Stahl (berufliche Gründe), Nicole Surkovic (Knieverletzung) und Sarah Strege werden dem TBS nicht mehr zur Verfügung stehen. Trainer Christian Thewes (Foto: Wieck) macht dagegen weiter und ist auf der Suche nach gleichwertigen Neuzugängen. Dabei hat nach SZ-Informationen Wunschspielerin Steffi Höwer (VSG Saarlouis) abgesagt.

"Wir sind in Gesprächen auch mit Spielerinnen von außerhalb", erklärt Thewes, "da ist es aber zu früh, Wasserstandsmeldungen abzugeben." Zugesagt haben Cindy Konrad (TV Klarenthal, Mittelblock) und Christina Kruse (TV Wiesbach, Libero). Bis zum Trainingsauftakt Ende Mai will Thewes eine schlagkräftige Truppe zusammen haben: "Wenn wir alle Wechsel so realisieren können, haben wir ein junges, begeisterungs- und sicher wettbewerbsfähiges Team. Dann traue ich uns zu, um Platz fünf mitzuspielen."

Mit einem Sieg am Samstag gegen Vilsbiburg und Schützenhilfe der Konkurrenz könnte zum Abschluss dieser Saison sogar Platz sechs herausspringen - eine Platzierung, die nach der schwachen Vorrunde mit nur einem Sieg wohl kaum jemand noch für möglich gehalten hatte.

Auch der Verein muss für die nächste Spielzeit einiges möglich machen. Die Auflagen der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) verlangen unter anderem ein farblich vom restlichen Hallenboden abgesetztes Spielfeld. "Wir werden darüber umgehend Gespräche mit der Stadt Saarbrücken als Eigentümerin der Halle aufnehmen", sagt Vereinsmanagerin Karin Rech, "die DVL schreibt auch ein geschlossenes Bandensystem rund ums Feld vor. Auch das gilt es jetzt zu vermarkten." cor

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