Mauschbach-Namborn. Eine Stunde ohne Stoppuhr und ohne Zeitdruck laufen, das war das Motto des 23. Freundschaftslaufes, zu dem die Lauftrefffreunde Mauschbach an die Erweiterte Realschule Namborn eingeladen hatten. Mehr als hundert Läufer und Walker starteten bei hochsommerlichen Temperaturen. Der älteste war Edmund Klein, 81, von den Lauftrefffreunden (LTF) Selbach. Er bestreitet den Laufsport, wie er sagt, seit mehr als 30 Jahren und ist immer noch davon begeistert. "Laufen in der Gemeinschaft ist einfach schöner, ich kann nur jedem raten, einem Lauftreff beizutreten." Die älteste Läuferin in Namborn war an diesem Tag Gisela Schmidt, Jahrgang 1946, vom TV Ottweiler. "Der Gesundheitsgedanke steht im Vordergrund, wobei je nach Leistungsstand die Gruppe ausgewählt wird", erklärte der Mauschbacher LTF-Vorsitzende Hans Dieter Schreyer Sinn und Zweck des Freundschaftslaufes. Zudem soll die Freundschaft zwischen den einzelnen Vereinen gefördert werden.Zu den ältesten Walkern gehörten Werner Persch, 73, Egon Jentes und Waltraud Mailänder, beide 71, vom gastgebenden Verein. Die LTF Mauschbach hatten für die sechs Gruppen Strecken von sechs bis elf Kilometern angeboten. Alle Gruppen wurden von erfahrenen Lauftreffleitern betreut. Das Gleiche gilt für die zwei Nordic-Walking-Gruppen über 5,6 Kilometer und 6,4 Kilometer.