Freud und Leid bei Fortuna Bexbach

Bexbach. Bei den Poolbillardspielern des PBC Fortuna Bexbach lagen am vergangenen Wochenende Freud und Leid dicht beieinander. So bezwangen die Saarländer beim Doppel-Heimspieltag in der 2. Bundesliga am Samstag zwar das Schlusslicht BC Feuersee standesgemäß mit 8:0, mussten sich aber am Sonntag völlig überraschend dem Tabellensechsten PBSC Pforzheim mit 2:6 geschlagen geben

 Für Ralf Wack und den PBC Fortuna Bexbach wird der Aufstieg in die 1. Liga nun schwer. Foto: sho

Für Ralf Wack und den PBC Fortuna Bexbach wird der Aufstieg in die 1. Liga nun schwer. Foto: sho

Bexbach. Bei den Poolbillardspielern des PBC Fortuna Bexbach lagen am vergangenen Wochenende Freud und Leid dicht beieinander. So bezwangen die Saarländer beim Doppel-Heimspieltag in der 2. Bundesliga am Samstag zwar das Schlusslicht BC Feuersee standesgemäß mit 8:0, mussten sich aber am Sonntag völlig überraschend dem Tabellensechsten PBSC Pforzheim mit 2:6 geschlagen geben. Damit rangieren die Bexbacher einen Spieltag vor dem Ende der Vorrunde mit zehn Zählern auf dem vierten Tabellenplatz. Der Spitzenreiter BSV Phönix München, der am Samstag beim 2:6 gegen den Tabellendritten BV Mörfelden-Walldorf zum ersten Mal in dieser Saison den Kürzeren zog, hat fünf Punkte mehr als die Fortuna auf dem Konto.

Gegen Feuersee machte der PBC kurzen Prozess. Heiko Müller bezwang vor der Pause Timo Kozic im 14/1 deutlich mit 125:57. Auch Jörg Kohl hatte im Acht-Ball beim 7:4 über Sascha Marquard keinerlei Probleme. Da auch Mannschaftsführer Ralf Wack im Neun-Ball Daniel Hannusch mit 9:8 besiegte und Christopher Arens (Zehn-Ball) seinen Kontrahenten Eugen Rosenau 8:5 distanzierte, hieß es bereits nach dem ersten Durchgang 4:0. Nach der Pause hatten die Saarländer das Geschehen weiter fest im Griff und siegten am Ende ganz souverän mit 8:0.

"Am nächsten Tag lief dann aber bei unserem Spiel gegen Pforzheim im ersten Durchgang gar nichts zusammen. Wir hatten einen völligen Blackout", ärgerte sich Wack, der im Neun-Ball gegen Oezer Bulunma mit 6:9 unterlag. Müller hatte im 14/1 beim 60:125 gegen Felix Kärcher nicht den Hauch einer Chance. Arens zog im Zehn-Ball mit 4:8 gegen Wolfgang Birner den Kürzeren und Kohl verlor seine Acht-Ball-Partie gegen Patrick Weishaar mit 3:7. "In der Pause haben wir uns noch einmal gegenseitig motiviert und wollten im zweiten Durchgang wenigstens noch ein 4:4 perfekt machen, aber leider hat es nicht mehr ganz gereicht", erklärte Wack, der im 14/1 Weishaar mit 125:83 bezwang. Da aber nur noch Kohl im Zehn-Ball gegen Bulunma einen 8:7-Sieg einheimste, gewann Pforzheim insgesamt mit 6:2. "Trotz dieser Niederlage ist die sofortige Rückkehr in Liga Eins weiterhin möglich", hat Wack den Titelgewinn noch nicht abgehakt. sho

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort