Die ersten beiden Viertel waren zerfahren – von beiden Seiten. Die Royals, die früh mit 2:8 in Rückstand lagen (5. Minute), bissen sich aber in die Partie und gefielen in der Defensive. Der Halbzeitstand von 29:28 für Saarlouis kam für die Anhänger der sonst so heimstarken Angels, die eine Fahrkarte nach der anderen warfen, überraschend. Im dritten Viertel wurde das Spiel beider Teams besser – und Saarlouis überzeugte vor allem von der Dreierlinie. Alleine Kapitänin Levke Brodersen versenkte drei Dreier, und die Royals gingen mit 55:50 in das letzte Viertel. Dort verteidigte Saarlouis leidenschaftlich – und Brodersen sowie Jessica Kovatch machten mit weiteren Dreiern den Sieg perfekt.