Frauen-EM: Neid gibt die Hoffnung auf Prinz nicht auf

Lahti. Der Besichtigung der Skischanzen von Lahti hat zwar "keinen Symbolcharakter". Dennoch wollen sich die deutschen Frauen den Sprung ins Halbfinale der Fußball-EM von Italien nicht vermasseln lassen. "Die Schanzen hier sind die Attraktion

Lahti. Der Besichtigung der Skischanzen von Lahti hat zwar "keinen Symbolcharakter". Dennoch wollen sich die deutschen Frauen den Sprung ins Halbfinale der Fußball-EM von Italien nicht vermasseln lassen. "Die Schanzen hier sind die Attraktion. Deswegen haben wir den Spielerinnen den Besuch angeboten", berichtete Cheftrainerin Silvia Neid gut gelaunt vor dem morgigen Viertelfinale gegen die "Squadra Azzurra" im finnischen Wintersport-Mekka (15 Uhr/ZDF). Einziges "Problemchen" ist die Sprunggelenksblessur von Birgit Prinz. Die 31 Jahre alte Spielführerin war im Training umgeknickt und laboriert noch an einem Bluterguss. "Der Erguss ist noch nicht ganz raus", erklärte Neid. Die Cheftrainerin geht aber davon aus, dass Prinz, die bei der EM noch ohne Tor ist, fit wird. Am Morgen absolvierte Prinz nur leichtes Lauftraining. dpa

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