Frauen-Bundesliga-Spiele in der Sportschau?

Frauen-Bundesliga-Spiele in der Sportschau? Berlin. Weltmeisterin Fatmire Bajramaj hat die ARD aufgefordert, in der Sportschau über Spiele der Frauenfußball-Bundesliga zu berichten. "Müssen ja nicht alle sein", sagte die 22 Jahre alte Stürmerin von Turbine Potsdam. Bajramaj ist dafür, mindestens ein Bundesligaspiel der Frauen am Wochenende ins Programm aufzunehmen

Frauen-Bundesliga-Spiele in der Sportschau?

Berlin. Weltmeisterin Fatmire Bajramaj hat die ARD aufgefordert, in der Sportschau über Spiele der Frauenfußball-Bundesliga zu berichten. "Müssen ja nicht alle sein", sagte die 22 Jahre alte Stürmerin von Turbine Potsdam. Bajramaj ist dafür, mindestens ein Bundesligaspiel der Frauen am Wochenende ins Programm aufzunehmen. Am Samstag (16.15 Uhr) trifft Bajramaj mit Turbine im DFB-Pokalfinale in Köln auf den 1. FFC Frankfurt. Das Spiel wird live in der ARD übertragen. Bisher haben die TV-Sender mit Verweis auf die geringen Zuschauerzahlen nur selten über Spiele der Frauen-Bundesliga berichtet. dpa

Fans von 1860 München gegen "Löwen"-Rettung

München. Viele Anhänger des finanziell angeschlagenen Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München lehnen eine Rettung des Clubs offenbar ab. "Wir, die Fans des TSV 1860 München, wollen einen Neuanfang", heißt es in einer Erklärung der "Fanszene 1860". "Der Verein ist am Ende und wird nur noch künstlich am Leben gehalten", heißt es weiter. Am Freitag hatten bereits mehr als 60 Fanclubs die Petition unterschrieben. dpa

St. Paulis Volz bricht

sich das Schienbein

Hamburg. Der FC St. Pauli muss im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga auf Verteidiger Moritz Volz verzichten. Der 28-Jährige erlitt im Training einen Bruch des linken Schienbeins. "Das ist sehr bitter. Uns fehlt nun eine weitere Alternative in der Defensive. Aber da müssen wir jetzt durch", sagte Trainer Holger Stanislawski. Torhüter Mathias Hain ist ebenfalls außer Gefecht, er zog sich im Training einen Muskelfaserriss in der rechten Wade zu. dpa

Blatter will Staatshilfe gegen Wettmafia

Zürich. Fifa-Präsident Joseph Blatter fordert im Kampf gegen den internationalen Wettbetrug stärkere Unterstützung durch die Regierungen. "Wir können unmöglich dort eingreifen, wo es in den Bereich des Strafgesetzes geht. Da brauchen wir die Hilfe der Behörden", sagte Blatter am Freitag in Zürich bei einem Kongress zu Sportfinanzierung und Sportwetten. Der Fußball müsse auch außerhalb des Spielfeldes geschützt werden. Blatter rief zudem das Internationale Olympische Komitee dazu auf, an der Seite des Fußball-Weltverbandes zu stehen. "Nicht nur der Fußball, alle Sportarten sind berührt. Zusammen müssen wir versuchen, einen Riegel vorzuschieben", sagte der Fifa-Boss. dpa

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