Frankfurter Stürmer-Harmonie

Dresden. Zwei Spiele lang schmorte er auf der Auswechselbank, in Dresden spielte er sich zurück ins Rampenlicht. Theofanis Gekas sprang, schrie und lachte vor Freude über seine beiden Treffer am Montagabend, die für Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt die Wende im Spiel gegen Dynamo Dresden einleiteten

Dresden. Zwei Spiele lang schmorte er auf der Auswechselbank, in Dresden spielte er sich zurück ins Rampenlicht. Theofanis Gekas sprang, schrie und lachte vor Freude über seine beiden Treffer am Montagabend, die für Fußball-Zweitligist Eintracht Frankfurt die Wende im Spiel gegen Dynamo Dresden einleiteten. "Tore sprechen natürlich immer für die Stürmer", lobte Eintrachts Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen nach dem 4:1-Sieg seiner Mannschaft.Nachdem Dynamo durch ein Freistoßtor von Cristian Fiel in der 31. Minute in Führung gegangen war, drehte Gekas die Partie mit seinen Treffern in der 35. und der 41. Minute noch vor der Halbzeit. Schlüssel zum Frankfurter Erfolg war dabei nicht nur die optimale Torausbeute des Griechen, sondern die Systemumstellung von Trainer Armin Veh. Er ließ sein Team erstmals mit einer Raute im Mittelfeld und der Doppelspitze Gekas und Mohamadou Idrissou im Sturm auflaufen. Der Kameruner erhöhte in der 84. und 87. Minute ebenfalls per Doppelschlag auf 4:1.

"Ich wollte schon früher in so einem System spielen, aber da waren wir noch nicht so weit", befand Veh. In Dresden war die Zeit reif. "Das System mit einer Spitze beherrschen wir jetzt, da können wir auch etwas probieren", erklärte der Trainer. Das Experiment glückte, soll aber in den kommenden Spielen perfektioniert werden. "Am Freitag gegen Union Berlin müssen wir zuhause da weiter machen, wo wir gegen Rostock aufgehört haben", fordert Veh. dpa

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