Franck Ribéry soll heute für Nationalteam spielen

München. Die Defensive ist arg gebeutelt, doch das langersehnte Comeback von Antreiber Franck Ribéry (Foto: dpa) verdrängt vor dem Bundesliga-Heimstart des FC Bayern München alle Sorgen. "Wir haben vor, Franck am Samstag einzusetzen", kündigte Manager Uli Hoeneß die Rückkehr von Mittelfeld-Ass Franck Ribéry am Samstag gegen Werder Bremen an

München. Die Defensive ist arg gebeutelt, doch das langersehnte Comeback von Antreiber Franck Ribéry (Foto: dpa) verdrängt vor dem Bundesliga-Heimstart des FC Bayern München alle Sorgen. "Wir haben vor, Franck am Samstag einzusetzen", kündigte Manager Uli Hoeneß die Rückkehr von Mittelfeld-Ass Franck Ribéry am Samstag gegen Werder Bremen an.

Nach wochenlanger Zwangspause und dem sommerlichen Flirt mit Real Madrid will der Franzose, der derzeit bei der Nationalmannschaft weilt, wieder für sportliche Schlagzeilen in München sorgen. "Ich bin ziemlich sicher, wenn er zurückkommt, wird er sehr motiviert für Bayern München arbeiten", meinte Hoeneß am Montagabend. Erst in der Vorwoche war Ribéry, der wegen Patellasehnen-Problemen fast die gesamte Saisonvorbereitung verpasst hat, wieder ins Training eingestiegen. Ein Auftritt des kleinen Franzosen beim Liga-Start in Hoffenheim (1:1) kam noch zu früh, dafür ist nun ein Einsatz im heutigen WM-Qualifikationsspiel der Franzosen auf den Färöer Inseln möglich. "Da hätten wir auch kein Problem, weil wir auf der anderen Seite auch hoffen, dass Franck einen großen Schub psychologisch mitbringt", sagte Hoeneß zum geplanten Kurz-Auftritt.

Bayern-Coach Louis van Gaal und Frankreichs Nationaltrainer Raymond Domenech hätten in einem "sehr vernünftigen Gespräch" Ribérys Berufung besprochen. Dabei habe Domenech erklärt, im Notfall Ribéry "20 oder 25 Minuten" einsetzen zu wollen. dpa

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