Formel 3000 gastiert nach fünf Jahren wieder in Homburg

Homburg. Am kommenden Wohenende, 17. und 18. Juli, treffen sich die Motorsportfans aus nah und fern beim 37. Homburger ADAC Bergrennen auf der Käshofer Straße. Dort gibt es Touren-, Renn- und Sportwagen sowie ihre Piloten aus der gesamten Republik und dem Ausland in Aktion zu sehen

 Windschnittig: Ein Formel-3000-Wagen. Foto: SZ/Verein

Windschnittig: Ein Formel-3000-Wagen. Foto: SZ/Verein

Homburg. Am kommenden Wohenende, 17. und 18. Juli, treffen sich die Motorsportfans aus nah und fern beim 37. Homburger ADAC Bergrennen auf der Käshofer Straße. Dort gibt es Touren-, Renn- und Sportwagen sowie ihre Piloten aus der gesamten Republik und dem Ausland in Aktion zu sehen. Nachdem in den vergangenen Monaten hinter den Kulissenviel gearbeitet wurde, kann der veranstaltende Homburger Automobilclub (HAC) mit zwei zusätzlichen Höhepunkten aufwarten. Nach einer Abnahme durch Fachleute des Deutschen Motorsport Bundes (DMSB), bei der die 2,6 Kilometer lange Naturrennstrecke auf ihre Sicherheit geprüft wurde, gab es nach fünf Jahren wieder grünes Licht für die Formel 3000 - der "Königsklasse am Berg".

Diese Rennwagen kommen der Formel 1 optisch und auch leistungsmäßig sehr nahe. Bei einem Gewicht von knapp über 500 Kilogramm verfügen solche Boliden über rund 500 PS. Mit solch einem Fahrzeug wurde auch im Jahr 2000 der gültige Streckenrekord am "Käshofer Berg" von 1:08,13 Minuten vom Luxemburger Rennfahrer Christian Hauser aufgestellt. Für die zweite Neuerung war die Zulassung der Formel 3000-Klasse Grundvoraussetzung. Nach fünfjähriger Abstinenz kann somit auch die Luxemburger Bergszene in Homburg erneut einen Meisterschaftslauf austragen. Hierzu liegen Rennleiter Jürgen Guckert aus Kirkel bereits Anmeldungen aus dem Großherzogtum vor.

Weiter hat der HAC bereits Zusagen der Formel 3000-Teams des zweifachen Luxemburger Champions Guy Demuth und des französischen Senkrechtstarters Billy Ritchen. Weitere Rennserien auf der Käshofer Straße in Homburg sind die DMSB-Bergpokale, der KW Berg-Cup und der NSU-Bergpokal. red

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