Formel 1: Vettel glaubt fest an seine Chance im Titelrennen
Singapur. Nur auf Zuverlässigkeit kann und will Formel-1-Doppelweltmeister Sebastian Vettel bei seiner Aufholjagd, die am 7. Oktober in Japan weitergeht, nicht setzen. "Ich denke, es kommt darauf an, in welcher Position man ist. Fakt ist, dass wir weiterhin immer ganz, ganz vorne fahren müssen und die Rennen beenden müssen
Singapur. Nur auf Zuverlässigkeit kann und will Formel-1-Doppelweltmeister Sebastian Vettel bei seiner Aufholjagd, die am 7. Oktober in Japan weitergeht, nicht setzen. "Ich denke, es kommt darauf an, in welcher Position man ist. Fakt ist, dass wir weiterhin immer ganz, ganz vorne fahren müssen und die Rennen beenden müssen. Wenn uns das gelingt, dann glaube ich, haben wir eine gute Chance", sagte er gestern.Vettel muss nach seinem Sieg in Singapur einen Rückstand von 29 Punkten auf WM-Spitzenreiter Fernando Alonso im Ferrari wettmachen. "Er ist der, den es zu schlagen gilt", betonte Vettel. Sollte es klappen, würde der 25 Jahre alte Heppenheimer Sportgeschichte schreiben. Bislang gelang nur zwei Piloten der WM-Hattrick: Juan Manuel Fangio aus Argentinien und Rekordweltmeister Michael Schumacher.
"Es wird unheimlich eng bis zum Ende", prophezeite Vettel, der schon vor zwei Jahren eine vergleichbare Aufholjagd mit einer Punktlandung im Finale hingelegt hatte. Allerdings räumte Design-Guru Adrian Newey ein, dass auch Red Bull das Verhalten der Reifen noch nicht verstanden hat. "Dieses Verständnis haben wir genauso wie die anderen zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht zu 100 Prozent", sagte er. dpa