Formel 1: Konkurrenz sieht sich chancenlos gegen Dominator Vettel

Istanbul. Die Konkurrenz ist konsterniert, die Presse applaudiert: Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel rast im Sauseschritt seinem zweiten Titel entgegen. Derzeit scheint kein Rivale den Durchmarsch des deutschen Dominators stoppen zu können

Istanbul. Die Konkurrenz ist konsterniert, die Presse applaudiert: Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel rast im Sauseschritt seinem zweiten Titel entgegen. Derzeit scheint kein Rivale den Durchmarsch des deutschen Dominators stoppen zu können. Aber auch nach seinem souveränen Sieg beim Großen Preis der Türkei warnt Vettel vor Überheblichkeit: "An dem Tag, wo man glaubt, man sei unschlagbar, wird man geschlagen."Selbst seine beiden "Beifahrer" auf dem Podium räumten ein, dass Vettel am Sonntag in Istanbul konkurrenzlos war. "Es wäre schwierig gewesen, ihn zu schlagen", urteilte sein zweitplatzierter Teamkollege Mark Webber. Der zweimalige Weltmeister Fernando Alonso, der für Ferrari als Dritter den ersten Podestplatz in diesem Jahr holte, gestand: "Es ist verdammt schwierig, derzeit gegen die Red Bull zu kämpfen." Während "99 Prozent" des Rennens habe er sich nie mit Vettel messen können. Entsprechend fielen die Reaktionen in den europäischen Medien aus. Der österreichische "Kurier" kalauerte: "Probleme hatte Sebastian Vettel nur einmal: beim Öffnen der Champagner-Flasche." dpa

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